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Stargate: The German Experience (Staffel 5) - Countdown zur Zerstörung von Atlan, Colonel Maybourne

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5.02 Vor dem ersten Tag…
von Colonel Maybourne



Thor stand vor ST1, in seinen Augen zeichnete sich eine Form von Furcht ab, jedenfalls für die Verhältnisse der Asgard.
Thor konnte selbst kaum glauben, was er da auf den Sensoren angezeigt bekam, musste eine kurze Pause machen.
Daniel brach als erster das Eis, fragte ihn schließlich.
„Thor, mein alter Freund, wie wäre es, wenn du uns über die Furlinger aufklärst, dann finden wir schon eine Lösung.“
Der Asgard nickte und dachte angestrengt nach, über ein Volk, von dem er glaube, nie wieder etwas zu hören.
„Die Furlinger sind ein Volk, das etwa genauso alt ist, wie die Asgard und auf dem gleichen Stand der Technologie war.
Ihr Aussehen gleich dem von Raubtieren, wie etwa euren Löwen und Tigern, aber sie gehen aufrecht wie wir.“
Jules unterbrach ihn.
„Willst du damit sagen, dass sie fast wie Menschen sind, aber ein Fell haben, was den Namen erklären würde?“
Thor nickte.
„Ja und sie verspeisen ausschließlich lebende Nahrung, wie kleine Nagetiere, da die Furlinger reine Fleischfresser sind.
Allerdings sind sie auch sehr friedlich, wir haben nie erlebt, das dieses Volk je größere Kriege geführt hat.“
Daniel mischte sich wieder ein.
„Und warum haben wir bisher immer nur Legenden und Geschichten gehört, wenn über sie gesprochen wurde?“
Thor blinzelte ihn an.
„Weil ihre gesamte Zivilisation vor über 28.000 Jahren in eine andere Galaxie gezogen ist, um neue Weiten zu erforschen.
Diese Galaxie wurde ihnen zu klein und ihr Forscherdrang war einfach zu groß, deswegen gingen sie weg.
Die Furlinger zogen komplett, in einer großen Flotte los, da sie die Weiten des Alls erkunden wollten.“
Teal´C verneigte sich leicht.
„Und danach hat man nie wieder von ihnen gehört?“
Darauf folgte aber nur ein Kopfschütteln.
„Nein, es gab immer noch gelegentliche Kontakte, bis etwa vor knapp 19.000 Jahren einige Tausend in diese Galaxie zurückkehrten.
Bedingt durch die ewige Wanderschaft starb ihr Volk aus, es wurden im Laufe der Jahre immer weniger.
Da die Heimatwelt der Furlinger durch eine Umweltkatastrophe zerstört war, suchten sie drei neue Welten auf, darunter die Erde.“
Sikerman sah alle an.
„Das war dann noch vor den Goa´Uld und Ra.“
Thor nickte.
„Ja, aber die Erde war ihnen nicht gut genug, weswegen sie den Planeten ihren Ansprüchen anpassen wollten.“
Jules war hartnäckig.
„Warum das, wenn sie schon zur Erde kamen, dann muss ihnen der Planet doch eigentlich gefallen haben?“
Thor dachte einige Sekunden nach.
„Ja, aber sie hatten den Traum, ihre Heimatwelt original getreu wieder auferstehen zu lassen und dafür war die Erde ideal.
Die Asgard haben sie davon abbringen können, da wir als erste erkannten, dass eure Spezies die Fähigkeit erlernte, Empfindungen zu verspüren.
Schließlich konnten wir die Furlinger überzeugen und sie verließen die Erde wieder, ohne sie umwandeln zu können.“
Sikerman fragte noch mal nach.
„Und wozu dient dieses Artefakt?“
Thor sah es an, als innerhalb eines Kraftfeldes stand.
„Es ist eine Art von Schlüssel, der die Maschine aktiviert und das Terraforming starten lässt, auch über größere Distanzen.“
Danach ging der Oberkommandeur des Asgardflotte zu einem Kontrollstein und verschob ihn leicht.
Das mächtige Raumschiff steuerte Grönland an, um die Einrichtung der Furlinger davon abzuhalten, ihr Werk zu beginnen.


P2X452:

ST 32 war mit Master Bra´Tak und Ryac auf einer Mission, um Rebellen für den Widerstand der Jaffa anzuwerben.
In den letzten Jahren konnten die Jaffa sich zu Tausenden organisieren, um in den Augen der Goa´Uld immerhin eine Bedrohung zu sein.
Dabei diente Chulak als Heimatwelt, von der aus sie immer wieder Überraschungsangriffe, gegen die Systemlords, durchführten.
Bra´Tak sprach mit Major Lorne, dem Kommandanten von ST 32.
„Lorne, es tut mir leid, das wir auf diesem Planeten niemanden gefunden haben, der unseren Kampf unterstützen will.“
Der Major lächelte ihn an.
„Ist gut, man kann nicht immer Glück haben, vor allem beim Aufbau einer Organisation gegen die Goa´Uld.“
Währenddessen sprach Lt. Jennifer Hailey, seit vier Monaten im Team, mit Jonas Quinn, der seit einem Jahr im Team war.
„Hast du eigentlich schon einen Bescheid aus Area 51 bekommen, wegen deinem Antrag zur Naquadaforschung?“
Hailey lächelte.
„Ja, aber das ist jetzt nicht so wichtig, du siehst doch sicher, was in Deutschland wegen dem Angriff auf Berlin abgeht?“
Jonas lächelte, aber bevor er antworten konnte, kamen 20 Weibliche Jaffa aus den Bäumen gesprungen, mit aktivierten Stabwaffen.
„Krieger von Tau´Ri, habt bitte keine Angst, ich bin Karyn von den Hak´Tyl und wir kommen nicht als Feinde.“
Die Erdensoldaten waren sehr verwirrt, weswegen Lorne sich an Bra´Tak wandte.
„Ich glaube, dass solltest lieber ihr übernehmen, ich glaube nicht, dass ich hier den richtigen Ton treffen werde.“
Bra´Tak trat vor, während weiterhin alle Kriegerinnen ihre Waffen auf das Team gerichtet hatten.
„Ich bin Master Bra´Tak von Chulak, einer der Führer der Jaffarebellion und würde gern wissen, was ihr hier tut.“
Karyn nickte, deaktivierte dann ihre Stabwaffe.
„Auch wir sind rebellische Jaffa, von daher würden wir eine Allianz vorschlagen, um unsere Kräfte zu bündeln.“
Während Bra´Tak darüber noch ein wenig lächelte, konnte Ryac seine Augen nicht von Karyn nehmen.
„Welch eine Schönheit…“
Jetzt trat Lorne vor.
„Unsere Mission bestand darin, Kontakt zu Jaffarebellen herzustellen, von daher könnten wir euch folgen.“
Karyn war einverstanden, woraufhin alle Hak´Tyl Kriegerinnen ihre Waffen abstellten und den Menschen anwiesen, ihnen zu folgen.

Erde, Nachrichtensendung der Tagesschau:

Die Sprecherin verlas mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck gerade die neusten Meldungen in einer Sondersendung.
„In Hamburg kam es Gesternabend erneut zu extrem gewaltsamen Ausschreitungen zwischen der Polizei und Demonstranten.
Nach immer herrschen beinahe Anarchische Zustände in den meisten Großstädten, da in der Bundesrepublik zurzeit keine wirkliche Politische Führung existiert.“
Das Bild schaltete um, zeigte die Große Freiheit in Hamburg, wo es zu Massenschlägereien zwischen Polizeieinheiten und rechten Schlägern kam.
Wieder im Nachrichtenstudio kam die nächste Meldung, die Dresden zeigte, wo ebenfalls heftige Ausschreitungen waren.
„In Dresden und Magdeburg haben Rechtsradikale Schläger bisher insgesamt 17 Menschen Ausländischer Herkunft zu Tode geschlagen.
Besonders in den neuen Bundesländern, in denen die Strahlung massiver niederging, ist die Stimmung ununterbrochen aufgebracht.“
Danach wurden Aufnahmen von einer Massendemonstration aus der Innenstadt von Nürnberg gezeigt.
Die Menschen machten ihren Unmut laut kund.
„Jetzt ist Schluss mit lustig.“
„Krieg, bis zum Ende.“
„Tod den Goa´Uld.“
Danach schaltete man um nach Erfurt, wo es eine große Demonstration von Rechtsradikalen gab, welche von der Polizei begleitet wurde.
Die Menschen hielten viele Schilder in die Luft, auf denen Hakenkreuze und Bilder von Hitler gezeigt wurden.
„Schuld sind nur diesen liberalen Demokraten.“
„Wir brauchen das Deutsche Reich zurück.“
„Wie viel muss unser Volk noch ertragen?“
In der nächsten Sekunde war wieder das Nachrichtenstudio der ARD zu sehen, wo Berichte aus Bonn gezeigt wurden.
„Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Asgard ganz offiziell den Dank ausgesprochen, für die Entseuchung der verstrahlten Gebiete.
Außerdem bedankte er sich für die Rettung von über 200.000 schwer verstrahlten Menschen, die von Thor gerettet wurden.“
Danach war die Sondersendung am ihrem Ende angelangt und es wurde wieder ins normale Programm geschaltet.
Nur die Probleme, in denen sich die Welt und damit insbesondere Deutschland befanden, gingen nicht so einfach weg.


Über Grönland:

Etwa 30 km Nordöstlich von Nuuk, der Hauptstadt von Grönland, war das Schiff von Thor runter gegangen.
Durch das ewige Eis der Arktis drang ein dunkelgrüner Schimmer, der von der Einrichtung der Furlinger kam.
Thor wandte sich an das Team.
„Dies ist die erste Stufe des Terraformingprogramms, die Reaktoren laden sich mit Energie auf, um euren Planeten umzuformen.
Dabei nutzt die Einrichtung im Moment gerade das Sonnenlicht eures Sterns, um ihre Solar Reaktoren aufzuladen. “
Daniel war etwas beeindruckt.
„Ich muss schon sagen Thor, ich bin überrascht, wie gut du über Technologie der Furlinger informiert bist.“
Der Asgard zwinkerte ihn an.
„Es ist nicht das erste Mal, das ich gezwungen bin, solch eine Einrichtung zu deaktivieren, da sie nicht die Einzige war.“
Teal´C verneigte sich leicht.
„Bitte fahre fort, du hast mein Interesse geweckt.“
Thor sah das Team an.
„Die Furlinger versuchten nach dem Verlassen eures Planeten, auf einem der anderen beiden, erneut ihre Heimatwelt zu kopieren.
Aber es waren letztendlich zu wenige von ihnen übrig, weswegen die Maschine fast vollendet, aber stehen gelassen wurde.
Jahrtausende später siedelten die Goa´Uld dort Menschliche Sklaven an, verließen die Welt aber wieder.
Die Menschen wurden dann durch das Planetenschutzabkommen von den Asgard beschützt, weswegen wir den Planeten überwachten.
Vor etwa 2.300 Jahren eurer Zeitrechnung aktivierten diese die Maschine unabsichtlich und ich musste einschreiten.“
Jules wandte sich leise an Daniel.
„Ich würde wirklich gern mal wissen, wie alt Thor eigentlich ist, wenn er schon über 2.300 Jahren lebt.“
Der Archäologe nickte bedächtig, während das Asgardraumschiff tiefer ging und über dem Boden schwebte.
Die Furlingereinrichtung hatte ein Dämpfungsfeld um sich herum aufgebaut, weshalb beamen nur aus geringer Entfernung funktionierte.


Auf dem Planeten der Hak´Tyl:

Die Kriegerinnen führten ST 32, Bra´Tak und Ryac direkt in das Lager, wo die weiblichen Jaffa lebten.
Ihnen bot sich ein Anblick aus Zelten und ärmlichen Unterständen, hier und da war mal ein Pferd zu sehen.
Karyn klärte sie auf.
„Die meisten Mädchen hier haben noch nie einen Mann zu Gesicht bekommen, da sie seit ihrer Geburt hier leben.“
Ryac bekam große Augen und sah all die Frauen mit einem ziemlich verklärten Blick an, was Bra´Tak nicht entging.
„Ich bitte dich Ryac, was soll dein Vater von dir denken, wenn er erfährt, dass du die Frauen hier so lüstern anstarrst?“
Der junge Jaffa sah augenblicklich peinlich berührt zu Boden, was Karyn allerdings nicht entgangen war.
„Und wie es aussieht, hat dieser junge Krieger hier auch noch nicht viele Frauen zu Gesicht bekommen.“
Die Frauen fingen alle zu Lachen an, selbst Bra´Tak war ein Schmunzeln anzusehen, während Ryac rot anlief.
Danach trat Karyn vor Jennifer Hailey.
„Komm mit, du wirst mit unserer Anführerin Ish´Ta reden, sie wünscht dich persönlich gleich zu sehen.“
Die leicht rebellische Air Force Soldatin war leicht verwirrt.
„Warum denn ich, eigentlich ist Major Lorne der Kommandant unserer Einheit, außerdem haben wir hier auch noch Bra´Tak?“
Karyn klärte sie auf.
„Aber sie sind Männer und denen vertrauen wir alle nicht, allerdings haben wir keinen Groll gegen Frauen.“
Hailey schlug die Arme von unten nach oben und ging dann mit, während die anderen etwas dämlich aussahen.

Im STK:

Die beiden hohen Offiziere Marschall Alexander Reineke und der beförderte Generalmajor Sebastian Degenhardt saßen zusammen.
Sie waren im Büro von Degenhardt und versuchten nachzudenken, was man jetzt noch tun könnte.
Reineke war fast am verzweifeln.
„Es ist zum Haare raufen, dass ich mit ansehen muss, wie unser geliebtes Land vor unseren Augen zerfällt.“
Degenhardt stimmte.
„Wenn man bedenkt, dass nach 1945 das ganze Land wieder aufgebaut wurde und jetzt macht schon eine Stadt solche Probleme…?“
Der Marschall lächelte.
„Ja, aber sie wissen doch genau, dass das damals eine Generation war, die aus einem ganz anderen Holz geschnitzt war.
Wenn ich da an die heutigen Menschen denke, die sich sicher noch zu gut, auch nur daran zu denken, in Trümmern zu leben…?“
Degenhardt nickte mit dem Kopf, als Major Müller in den Raum kam, neue Hiobsbotschaften überbrachte.
„Tja, wenn es knüppelhart kommt, dann auch gleich richtig, denn jetzt verlassen die Ratten das sinkende Schiff.
Frankreich und Japan haben soeben verkündet, dass sie die Erdallianz verlassen und sich verschanzen wollen.“
Reineke sprang als erster auf.
„Was, warum denn das…“
Müller machte eine kurze Pause, bevor er fort fuhr.
„Weil sie wegen des Angriffs, seitens ihrer Bevölkerung viel zu sehr Druck bekommen, die fürchten das gleiche bei ihren Städten.
Und die Japaner sind entsetzt darüber, was zurzeit in Deutschland für Zustände vorherrschen, da wieder Ausländer gelyncht wurden.“
Degenhardt war recht sauer.
„Typisch Franzosen, kaum wird es gefährlich, schon sind sie weg.“
Müller musste grinsen.
„Eine gute Nachricht habe ich allerdings auch noch, denn sowohl Russland, als auch Irland haben ihre Allianz zu uns gefestigt.
Beide Nationen wollen ein Auseinanderbrechen des ganzen Planeten verhindern und die Goa´Uld bestrafen.“
Zudem wollen die Amerikaner ihre Zusammenarbeit mit uns intensivieren, da sie immer noch sauer sind.“
Reineke lächelte.
„Kann ich verstehen, die mögen es gar nicht, wenn Feindliche Truppen in ihrer Hauptstadt landen.“
Danach wandten sich alle wieder dem Fernseher zu, wo gerade ein Aufmarsch von Neonazis in Dortmund gezeigt wurde.
Mehr als 30.000 Rechtsradikale schwenkten ihre Fahnen und skandierten für ein Deutsches Reich, von der Maas bis zur Memel.
Degenhardt ärgert sich darüber.
„Spinner, wir brauchen kein neues Reich, sondern mehr Soldaten, um den Schlangenköpfen in den Arsch zu treten.“
Müller und Reineke stimmten dem zu, während sie mit grimmiger Miene dem Treiben im TV zusahen.


Bei den Hak´Tyl:

Lorne unterhielt sich gerade mit Jonas, der ein wenig traurig aussah, auch wenn er versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen.
„Bist du immer noch so betrübt darüber, dass man dich in Kelowna für einen Verräter hält, oder hast du Angst vor all den Frauen?“
Jonas Quinn lächelte sofort wieder.
„Ich hatte noch nie Angst vor Frauen, aber du hast Recht, ich kann nicht verstehen, warum mein Planet so uneinsichtig ist.“
Lorne bohrte weiter.
„Anderes Thema, hast du dich jetzt endlich getraut, diese hübsche, Irische Krankenschwester anzusprechen?“
Jonas wich aus.
„Nein, aber bei meinem Volk ist es ja auch üblich, dass so eine Bitte von einem guten Freund überbracht wird.“
Lorne dachte nach.
„Ich werd es mir überlegen.“
Und als Jonas noch über sein Glück nachdachte, hatte Jennifer Hailey bei Ish´Ta mit anderen Themen zu kämpfen.
„Nur damit ich das verstehe, dieser abartige Schlangenkopf wirft alle neu geborenen Mädchen ins Feuer, will er nur Männer will?“
Die blonde Führerin nickte.
„Ja und das geschieht jetzt schon seit über 30 Jahren so, in diesem Zeitraum wurden mehr als 2.000.000 Mädchen verbrannt.
Aber ich konnte das nicht mit ansehen, also habe ich mit meinen Helferinnen einige Mädchen gerettet und hier her gebracht.
Moloc ist ein sehr grausamer Goa´Uld, wir fürchten andauernd, von seinen Schergen entdeckt zu werden.“
Eine weitere Jaffafrau erhob das Wort.
„Wir bitten euch um Hilfe, denn wir hörten immer wieder, dass eure Waffen beeindruckend sein sollen.“
Hailey stand auf und musste sich ganz stark zusammenreißen, aber das würde sie sicher nie vergessen.
„Ich glaube, dass muss ich erst den anderen erzählen, denn das ist wirklich eine ganz heftige und brutale Sache.“
Der Lieutenant ging schnell aus dem Zelt, stürmte direkt auf Lorne und Bra´Tak zu, erzählte ihnen dann alles.
„… und dieser Bastart lässt Frauen wie Dreck behandeln, ich finde, wir sollten da sofort mal aufräumen gehen.“
Selbst Bra´Tak und Ryac waren darüber entsetzt, der alte und weise Jaffa musste seinen Zorn stark zügeln.
„Ich kann es nicht glauben, dass wir davon bisher nichts erfahren haben, aber wir werden uns dessen annehmen.“
Lorne nickte, ebenfalls aufgebracht.
„Ich denke mal, dass eine solche Info selbst das Sternentorkommando mehr als interessieren dürfte.“
Danach beratschlagten sie darüber, wie den Hak´Tyl zu helfen war und wie Moloc geschadet werden konnte.

Grönland, Furlingereinrichtung:

Nachdem sie die Kontrolleinrichtung erreichte hatten, die in einem grellen Rot gehalten war, musste sich Thor umsehen.
Es war schon lange her, dass er mit den Furlingern konfrontiert war, weswegen es einen Moment brachte.
Er tat an eine der Eingabestationen.
„Diese Anzeigen sagen mir, dass der Energiepegel sehr weit vorangeschritten ist, wir können nicht mehr einfach abschalten.“
Jules sah ihn unsicher an.
„Was willst du damit sagen, dass wir total umsonst herkamen und den Planeten jetzt vergessen können?“
Der Asgard sah sie an.
„Nein, aber es wird erheblich länger dauern, um diese Maschinen zu deaktivieren und die Zeit ist knapp.“
Daniel wollte mehr wissen.
„Und was müssen tun, um dir zu helfen?“
Thor zwinkerte leicht.
„Ich muss so schnell, wie möglich in die Reaktorsektion kommen, aber wir können uns leider nicht beamen.
Zu meinem Unglück sind die Körperlichen Fähigkeiten der Asgard sehr unterentwickelt, ich werde lange brauchen.“
Teal´C verstand sofort und nahm einen verdutzten Asgard erst in die Arme, setzte ihn dann auf seine Schultern.
„Ich glaube, dass du so viel schneller vorankommen wirst.“
Nachdem sich das Team an diesen etwas lustigen Anblick gewöhnt hatte, liefen sie alle nach Thors Anweisungen durch die Gänge.
Gleichzeitig gab es schon einige leichtere Erdbeben, die von den aufgeladenen Reaktoren stammten.
Allerdings waren diese noch nicht gefährlich, aber schon starke Anzeichen dafür, dass bald mehr folgen würde.


Bei den Hak´Tyl:

Nachdem Hailey in einem langen Gespräch Ish´Ta überzeugen konnte, dass Lorne ehrbar sei, bat sie beide zu sich.
„Major Lorne, ich habe von Lt. Hailey erfahren, dass du ein Mann von großer Ehre sein sollst, deswegen wollte ich dich sprechen.“
Der US Air Force Offizier setzte sich, um den Ausführungen der Jaffafrau genau zuhören zu können.
„Wir sind stolze Kriegerinnen und bieten den Tau´Ri unsere Dienste an, im Kampf gegen Moloc und alle anderen Goa´Uld.“
Lorne fand das sehr gut.
„Und was für Dienste wären das dann, von denen du hier sprichst?“
Ish´Ta zögerte eine Sekunde.
„Wir verfügen über ein sehr eng vernetztes Spionagenetzwerk, das in den Palast von Moloc selbst reicht.
Außerdem bieten wir unsere Dienste als Kriegerinnen an, wenn es zu großen Schlachten kommt und ihr Hilfe braucht.“
Lorne sah zu Hailey, die fort fuhr.
„Wir sind Grundsätzlich einverstanden und bieten euch auch eine große Hilfe an, die euch von den Symbionten befreien wird.“
Unter den großen Augen von Ish´Ta erklärten die beiden ihr ausführlich, was Tretonin ist und wie es wirkt.

Jonas Quinn hingegen sprach mit einer der Jaffafrauen, ihr Name war Mala, um mehr über die Kultur zu lernen.
„Und wie schafft ihr es immer wieder, vor den ganzen Jaffakohorten der Goa´Uld verborgen zu bleiben.“
Sie antwortete schnell.
„Im Laufe der Jahre sind wir mit jedem Tag geschickter geworden, bis wir schließlich so gut wie unsichtbar wurden.“
Jonas machte ihr Komplimente.
„Ich finde, dass du ein sehr hübsches und natürliches Lachen hast, weswegen du auch öfter Lachen solltest.“
Mala war geschmeichelt.
„Danke, aber du versuchst doch nicht etwa, mich zu verführen, denn dann müsste ich dich sofort bestrafen.“
Er schüttelte den Kopf.
„Natürlich nicht, aber es wird doch erlaubt sein, einer hübschen Frau noch Komplimente zu machen.“
Beide redeten noch weiter über den Lebens- und Leidensweg der Hak´Tyl, während es langsam Abend wurde.

Nachdem Ish´Ta mit Lorne und Hailey geredet hatte, blieb sie eine Weile allein, bis sie sich entschloss, Bra´Tak aufzusuchen.
„Tek´ma´te Master Bra´Tak, ich suche euch auf, da ich von eurer schier unendlichen Weißheit profitieren möchte.“
Der alte Mann sah sie mit gütlichen Augen an.
„Dann gehe ein paar Schritte neben mir und erweise einem alten Mann die Ehre, dich führen zu dürfen.“
Ish´Ta verneigte sich leicht, während sie nebeneinander gingen.
„Berichtet mir, was ich von diesem Tretonin halten soll, ich hörte, dass ihr es auch einnehmen würdet, um Frei zu sein.“
Er bejahte dies.
„Seit ich diese Medizin einnehme, brauche ich keine Symbionten mehr, um meine Gesundheit zu bewahren.“
Sie aber war kritisch.
„Wenn diese Droge wirklich zu gut ist, warum habt ihr sie dann noch nicht weiter verbreitet, als nur über drei Jaffa?“
Bra´Tak fasste auf die Schulter.
„Weil es immer noch viele Vorurteile und Zweifel unter unseren Brüdern und Schwestern gibt, die nicht so einfach gehen.
Aber auf jeden Fall ist diese Medizin ehrenhafter, als anderen Jaffa wie gemeine Diebe die Symbionten heraus zu reißen.“
Ish´Ta war immer noch nicht ganz zufrieden.
„Aber was ist mit unserer Kraft und Ausdauer, behalten wir sie, oder macht die Droge uns am Ende schwächer?“
Bra´Tak lächelte sie sanft an.
„Ganz und gar nicht, unsere Kraft bleibt genauso erhalten, als wenn wir einen Symbionten in uns Tragen würden.“
Beide gingen noch lange, bis in die Nacht herein, um sich mit ihren alten Geschichten zu unterhalten.

Grönland:

Währenddessen erreichte ST 1 den Hauptreaktorraum der Furlingereinrichtung, in dem es kräftig arbeitete.
Praktisch jeder einzelne Reaktor lief auf Hochtouren und diese hatten schon über 80% der Energie, um den Planeten zu transformieren.
Teal´C ließ Thor augenblicklich von seinen Schultern herunter, so dass dieser an eine Kontrolltafel kam.
„Diese Kontrollanzeigen sagen mir, dass der Prozess zum Umformen eures Planeten schon weit vorangeschritten ist.
Der Computer stellt gerade die einzelnen Parameter zusammen, angepasst an die derzeitigen Umwelteinflüsse auf euren Planeten.
Bedauerlicherweise wurde der ganze Prozess auch noch beschleunigt, aufgrund des von euch gefundenen Artefakts.“
Jules verstand das nicht ganz.
„Kannst du das bitte ein wenig genauer erklären, damit ich später der verantwortlichen Ratte im Labor, in den Arsch treten kann?“
Selbst Thor konnte man fast ein kleines Lächeln auf den Lippen ablesen.
„Durch eure Untersuchungen wurden die Einstellungen am Artefakt verändert, es gab ein verändertes Subraumsignal aus.
Dieses befahl der Einrichtung hier, den Prozess zu beschleunigen, was ein Eingreifen fast unmöglich macht.“
Daniel kniete sich vor Thor ab, während Jules einen Fluch ausstieß.
„Bitte, du musst uns helfen, ich kenne sonst niemanden, der unseren Planeten noch vor dem Untergang bewahren kann.“
Der kleine graue Alien sah Jackson einen Moment in die Augen, dachte anschließend noch einmal sehr genau nach.
„Es gibt eine Möglichkeit, aber sie ist sehr riskant und auch kompliziert, dazu werde ich eure Hilfe brauchen.“
Feldwebel Sikerman beugte sich runter.
„Thor, was du auch immer verlangst, wir werden es machen, aber jetzt sollten wir uns beeilen, also gib uns eine kurze Erklärung.“
Thor rief ein Hologramm auf.
„Wir können das hier nur beenden, wenn wir die Reaktoren ausbrennen und dazu muss ich sie mit Energie überfluten.“
Teac´C zog eine Augenbraue hoch.
„Ich verstehe, was du mit riskant und kompliziert gemeint hast.“
Danach gab Thor ihnen allen Anweisungen, wo sie sich aufzustellen hatten und was sie auf sein Kommando machen sollten.
Teilweise musste der kleine Asgard seine Anweisungen wiederholen, da sie selbst für Daniel zu kompliziert waren.


Bei den Hak´Tyl, am nächsten Tag:

Ish´Ta konnte sich überzeugen lassen, zusammen mit Karyn Tretonin zu testen, im Austausch gegen Waffen und Munition.
Zwar hatte es einige Auseinandersetzungen mit den anderen, älteren Kriegerinnen gegeben, aber die wurden beigelegt.
Die blonde Jaffafrau stand vor ihrer Gefährtin Mala.
„Während ich mit Karyn nach Tau´Ri gehe, übertrage ich dir die Verantwortung über unsere Schwestern.
Gib gut auf sie Acht, denn wenn ich zurückkehre, will ich alle wohlbehalten wieder sehen, meine alte Freundin.“
Danach wandte sich Major Lorne an die Kriegerinnen.
„In wenigen Tagen werden Teams von der Erde kommen, um euch in unseren Waffen und Taktiken zu unterweisen.
Ich erhielt gerade ein Nachricht von der Erde, dass sie euch in einer Allianz begrüßen wollen und helfen werden.“
Während die Frauen jubelten, verneigten sich Ish´Ta und Karyn noch einmal, bevor sie zum Tor gingen.
Den meisten Hak´Tyl war diese neue Allianz zwar noch nicht geheuer, aber sie wollten warten, was kam.

Auf halben Weg zum Sternentor trafen ST 32 und ihre beiden Gäste auf Bra´Tak und Ryac, die gerade von Chulak zurückkehrten.
Ryac war noch mitten in der Nacht in ihre Heimat gegangen, um einen Angriff gegen Moloc zu starten.
Der Tod von Millionen weiblicher Jaffa war Anlass genug, um diesem Goa´Uld eine Lektion zu erteilen.
Vor über zehn Stunden befahl er drei Rebellenhatak, einen kleinen Außerposten von Moloc anzugreifen.
Bra´Tak wartete am Tor auf seinen Schüler, um als erster die Nachricht über die Schlacht in Empfang zu nehmen
Er wurde von Ish´Ta freudig begrüßt.
„Ich freue mich, euch beide erneut zu sehen, aber sagt mir, warum seht ihr so stolz aus, wie es nach einem großen Sieg üblich ist?“
Bra´Tak übergab ihr die Freudige Nachricht.
„Die Flotte der Rebellischen Jaffa hat vor einigen Stunden einen Stützpunkt von Moloc angegriffen und besiegt.
Wir zerstörten zwei seiner Hatak und stellten ihm ein Ultimatum, keine Mädchen mehr ins Feuer zu werfen.
Nach einem Bericht, den wir erhalten haben, soll Moloc vor Wut geradezu toben und hat Rache geschworen.“
Diese Nachricht sorgte bei Ish´Ta und Karyn für ein freudiges Wohlbefinden und viel Gesprächsstoff, für den restlichen Weg zum Tor.

Nachdem sie es erreichten, fiel Ish´Ta auf, dass Ryac immer noch sehr von Karyn fasziniert war und sie anhimmelte.
Sie wandte sich an Bra´Tak.
„Ich glaube, dass ich ein sehr waches Auge auf meine Schülerin haben sollte, genauso wie ihr auf den euren.“
Der alte Mann schmunzelte dabei.
„Ich werde darauf achten, dass er sich anständig verhält und sie nicht wie ein balzender Hahn umwirbt.“
Danach schritten sie alle zur Erde, während Ryac seiner Angebeteten sogar noch zum Tor hinauf helfen wollte.

Grönland:

Thor überflutete einen weiteren Reaktor mit derart viel Energie, so dass die Kontrollkristalle ausbrannten und sich entluden.
Dabei war aber immer wieder auf die Hilfe des Teams angewiesen, da die Arbeit zu komplex für ihn allein war.
„Daniel Jackson, leite die Sekundären Energieströme jetzt in die Kontrollkristalle der vierten Ebene von Reaktor drei.“
Dr. Jackson drückte die Kontrollarmaturen und betätigte so den Energietransfer, welcher sehr farbenfroh über die Bühne ging.
Die besagten Kristalle glühten in einem dunkelroten Glimmern auf, bevor sie dann völlig ausgelaugt waren.
Danach musste Jules eingreifen.
„Julia Tora, du musst jetzt die Sperrkristalle von Reaktor drei öffnen, damit ich sie über die erste Hauptleitung umleiten kann.“
Sie drückte die Knöpfe und bestätigte.
„Erledigt, bei leuchtet jetzt eine violette Lampe auf.“
Thor nickte und sah zu dem Jaffa in der Runde.
„Teal´C, du musst jetzt die Schleusen für die Hilfsenergie verschließen, indem du alle drei Schieber einfährst.“
Unter einem ziemlichen Kraftaufwand drückte er die schweren Metallischen Platten in die Leitungen hinein.
Zwar ging das auch automatisch, aber die Steuerung hierfür war vorhin gleich als erstes mit durchgebrannt.
Thor besah sich der Anzeigen.
„Es ist vorerst geschafft, zwar sind Teile der Anlage noch betriebsbereit, aber darum wird sich ein Team der Asgard kümmern.
In den nächsten Tagen werde mit einigen Technikern meines Volkes zurückkommen und den Rest abschalten.“
Jules schlug Daniel und Teal´C auf die Schulter, während Sikerman sich an Thor wandte.
„Dann sollten wir als nächstes nach Antarktika fliegen und Major Rust aus der Stasiskapsel herausholen.“
Thor nickte und deaktivierte die Abschirmung der Einrichtung, woraufhin sie sich alle hoch beamen konnten.

Die Verteidigungstruppen um den Außenposten der Antiker waren zunächst verwirrt, ein so tief fliegendes Asgardschiff zu sehen, aber das ging vorüber.
Thor transportierte Franzi direkt in eine Medizinische Versorgungskapsel und entnahm ihr das Wissen wieder.
Gerade öffnete sich die Abschirmung, Franzi hielt sich noch den Kopf.
„Oh man, ich hab einen Schädel, als ob ich eine Woche durch die Bars gezogen und gleich danach zu Jolinar in die Kiste gehüpft bin.“
Jules lächelte sie an.
„Na, unsere Heldin scheint sich ja noch nicht ganz klar zu sein, dass sie gerade den ganzen Planeten gerettet hat.“
Franzi sah sie fragend an.
„Was faselst du da für ein Zeug?“
Jetzt mischte sich Thor ein.
„Du solltest wissen, dass du mit dem Wissen der Antiker, in deinem Kopf, die gesamte Flotte der Goa´Uld vernichtet hast.“
Franzi blickte alle in der Runde der Reihe nach an, nickte dann zweimal kräftig und stieg aus der Kapsel.
„Cool.“
Anschließend ließ sie sich berichten, was in der Zwischenzeit noch passiert war und trank erst mal ordentlich was.


Bonn, Ansprache des Kanzlers:

Gerhard Schröder betrat das Podium, um vor mehr als 20.000 Menschen eine Ankündigung zur derzeitigen Lage zu machen.
Deutschland stand kurz davor, völlig auseinander zu brechen und alle setzten ihre Hoffnungen und Wünsche, in den Bundeskanzler.
Er trat an das Mikrophon.
„Meine lieben Mitbürger, ich spreche Heute zu ihnen, in einer der dunkelsten Stunden der Bundesrepublik Deutschland.
Nachdem die Goa´Uld eine Atombombe auf Berlin warfen, haben wir fast drei Millionen Tote zu beklagen.
Unsere Hauptstadt liegt in Schutt und Asche, was dazu führte, dass wir Momentan ohne wirkliche Regierung sind.“
Er machte eine kurze Pause.
„Aber ich versichere ihnen, dass wir Berlin wieder aufbauen werden und zwar glanzvoller, als je zuvor.
1945 haben unsere Großmütter und Väter ein ganzes Land wieder errichtet, dass werden wir bei einer Stadt ja auch schaffen.
Ich habe persönlich mit dem Kabinett und dem Bundespräsidenten beschlossen, alle Zivilen Mittel in den Wiederaufbau zu stecken.“
Auf dem ganzen Platz entbrannte Jubel, bevor Schröder zu dem eigentlich wichtigeren Teil seiner Rede kam.
„Zudem werden wir diesen feigen Angriff gegen unsere Zivilbevölkerung nicht einfach so hinnehmen und weiter machen.
Vor einer Stunde habe ich mit der Notstandsregierung beschlossen, die Bundeswehr um weitere 425.000 Soldaten aufzurüsten.
Wir werden die Produktion von Militärischen Gütern intensivieren und die verantwortlichen Goa´Uld zur Verantwortung ziehen.“
Die Menge und auch die Menschen vor den Fernsehern stießen einen Jubel aus, da sie damit sehr einverstanden waren.
Schröder kam schließlich zum Ende seiner Rede.
„Ich versichere dem Deutschen Volk und allen anderen Nationen dieses Planeten, dass wir die Goa´Uld besiegen werden.
Diese Kreaturen haben bereits viel zu lange Unheil angerichtet und dafür werden sie jetzt bestraft werden.“
Im Anschluss an die Rede flogen mehrere Formationen von MIG 301 Jägern und Walküren über den Platz.
Unter dem Jubel der Bevölkerung zogen sie am Himmel vorbei, während Schröder sich noch feiern ließ.

Moskau, Kreml:

Wladimir Putin und General Runge saßen allein in einem der Privaten Räume und sahen sich die Nachrichten aus Deutschland an.
Vor einigen Minuten hatten England und Australien die Militärische Zusammenarbeit mit der Allianz beendet.
Als Grund gaben sie die in ihren Augen immer weitere Radikalisierung in der Bundesrepublik an, welche an das Nazireich erinnern würde.
Runge lehrte ein Glas Wodka.
„Ehrlich gesagt kann ich die Deutschen verstehen, immerhin haben sie gerade ihre Hauptstadt verloren.“
Putin stellte auch sein Glas ab.
„Ja, aber wenn sie nicht aufpassen, haben sie bald Probleme, in Form von Nationalisten, die an die Macht wollen.“
Runge war darüber ebenfalls nicht begeistert.
„1945 haben wir die Bestie schlafen gelegt und jetzt sieht es aus, als wäre sie wieder geweckt worden.
Verdammte Schlangenköpfe, allein dafür müsste man sie schon an die Wand stellen und erschießen lassen.“
Putin trank noch einen Wodka.
„Möge Gott sich derer gnädig annehmen, die zwischen die Deutschen und die Goa´Uld geraten sollten…“



Ende
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