Winterly by Xily
Summary: Eine Entscheidung steht an: Erde oder Atlantis?
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard
Genre: Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 2996 Read: 2354 Published: 19.12.10 Updated: 19.12.10

1. Winterly by Xily

Winterly by Xily



Short-Cut: Eine Entscheidung steht an: Erde oder Atlantis?
Spoiler: -
Charakter: Sheppard/Weir
Kategorie: Romance
Rating: PG-13
Author's Note: Ich habe wirklich lange überlegen müssen, ehe mir endlich etwas eingefallen ist ;) Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem =)
Widmung: Für Sühsi, die immer wieder auf interessante Challenge-Ideen kommt ;) Auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, etwas zu diesem Thema zu schreiben *hui*
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: feff@gmx.de

Winterly


Es war einer dieser Tage, die sie niemals vergessen würde. Es lag nicht unbedingt an der weißen Schneeschicht, die das komplette Festland bedeckte und es war auch nicht die eisige Luft, die bei jedem Ausatemzug eine kleine Wolke entstehen ließ und es war ebenfalls nicht das Sonnenlicht, das sich glitzernd wie Diamanten auf dem Schnee spiegelte. Es war alles zusammen. Es war einer dieser Wintertage, die sich einprägten und sie genoss es, da sie nicht oft die Gelegenheit hatte auf dem Festland zu sein und die Natur in dem Ausmaß zu genießen, wie sie sich ihr nun präsentierte.
Womöglich war es auch das letzte Mal, dass sie das tatsächlich konnte. Sie seufzte. Es ließ sich nicht verhindern, dass sich diese Gedanken in ihren Kopf drängten, aber sie wusste auch, dass sie eigentlich nicht jetzt darüber nachdenken wollte.
Es war ein zu schöner Tag, um über solche Sachen nachzudenken, auch wenn eine leise Stimme in ihrem Inneren sagte, dass sie es nicht immer weiter von sich schieben konnte. Ja, ich weiß!, dachte sie frustriert und strich sich automatisch über die immer deutlich werdender Wölbung ihres Bauches.
Wie, um ihr zu antworten, spürte sie einen leichten Tritt in ihrem Bauch und sie lächelte.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl gewesen, als sie das Flattern zum ersten Mal verspürt hatte und inzwischen war sie beinahe süchtig danach geworden. Sie drückte mit sanftem Druck in ihren Bauch, um ebenfalls eine Antwort zu geben und lief dann den verschneiten Weg entlang.
Die Äste der Bäume hingen schwer vom Schnee nach unten und ächzten beinahe unter dem Gewicht. Lange war es her, seitdem es derart viel Schnee gegeben hatte und auch die Athosianer spürten diesen Winter deutlich. Trotz der vielen Fellen und der warmen Kleidung, die Atlantis ihnen gebracht hatte, war es trotzdem zehrend, wenn es wochenlang sehr kalt war.
Auch sie hatte sich für ihren Spaziergang warm eingepackt, aber trotzdem spürte sie die eisige Kälte, die sich durch ihre Kleiderschicht drängen wollte. Ihr Atem wurde zu einer kleinen Wolke und ihre Hände hatte sie nun samt den Handschuhen fest in ihrer Jacke vergraben.
Sie ignorierte die kalten Temperaturen, sondern genoss lediglich die Schneelandschaft, in der sie gerade spazierte und als sie zu einer Lichtung kam, an die sich beinahe sofort Strand und Meer anschloss, suchte ihr Blick automatisch in der Ferne nach Atlantis. Es war Wunschdenken und das wusste sie auch, aber es kam trotzdem immer wieder reflexartig, wenn sie hier entlang lief.
Nach jahrelanger Arbeit in der Stadt hatte sie es beinahe als selbstverständlich hingenommen, dass sie dort lebte, aber jetzt, wo sie sich entscheiden musste, ob sie nicht zurück zur Erde ging, wurde ihr mehr und mehr klar, dass es alles andere als selbstverständlich war.
Es war ein Erlebnis und in ihrer momentanen Situation wurde ihr das auch wieder bewusst. Wie viel war in der Stadt passiert? Was hatte sie dort alles erlebt? Unzählige Abenteuer und Entdeckungen hatten dort stattgefunden und wehmütig lächelte sie, als all die Erinnerungen langsam wieder kamen.
Sie war so vertieft in ihre Gedanken, dass sie nicht gehört hatte, wie sich leise Schritte näherten, die jedes Mal aufs Neue ein leicht stampfendes Geräusch im Schnee verursachten.
Als dann plötzlich John Sheppard neben ihr auftauchte, zuckte sie erschrocken zusammen und warf ihm dann einen gespielt tadelnden Blick zu.
"Du weißt doch, man soll keine schwangeren Frauen erschrecken", meinte sie mit einem kleinen Grinsen und er zog nur die Augenbraue nach oben, aber auch um seine Lippen zuckte es.
"Du bist standhaft und verträgst das", gab er zurück, ehe er sie zu sich zog und ihr einen weichen Kuss gab.
Sie genoss die Wärme, die von seinem Körper ausging und schlang die Arme um ihn. Wie immer war er wie ein Heizofen und für jemanden wie sie, der beinahe fast immer fror, war es jedes Mal das reinste Hochgefühl, endlich etwas Warmes in den Armen zu halten.
"Was machst du hier draußen?", fragte sie leise, als sie ihren Kopf an seine Brust legte und er ihr sanft über den Nacken strich.
"Ich dachte, ich leiste dir Gesellschaft", sagte er schlicht, aber sie hörte etwas aus seiner Stimme heraus und hob den Kopf, um ihm in die Augen zu schauen.
Sie kannte ihn inzwischen gut genug, um zu sehen, dass das nicht alles war.
Anscheinend hielt er es aber für besser, ihr nicht den wahren Grund zu nennen und grübelnd sah sie ihn an, ehe sie schließlich seufzte und sich - wenn auch wiederwillig - von ihm löste.
"Was ist los?", fragte sie daher und verschränkte die Arme vor der Brust, um wenigstens ein wenig von seiner Wärme festzuhalten.
Jetzt war es an ihm zu Seufzen.
"Liz…", bat er, aber sie schüttelte den Kopf. Innerlich wusste sie, dass er ihr ihren Spaziergang nicht verderben wollte, aber nach ihrer Stimmung zu urteilen hatte er das bereits geschafft.
"Ich habe eine Nachricht vom Stargate Command bekommen. Ich soll der militärische Berater des Stargate Centers werden und du sollst die offizielle Diplomatin werden, um eine kontinuierliche Struktur zu erwirken", erzählte er ihr und sie versteifte sich automatisch, als sie seine Worte vernahm.
Eigentlich sollte sie sich freuen, aber für einige Sekunden konnte sie nichts anderes, außer steif dazustehen und auf den weißen Schnee zu ihren Füßen zu starren.
"Das ist doch…gut", meinte sie nach einer Weile leise und sah ihn endlich an. Seine Augen drückten aus, dass er ihr das nicht abkaufte und sie drehte sich herum und lief mit langsamen Schritten an der Strandlichtung vorbei, um ihre Gedanken zu sortieren.
Es war die Bedingung, die sie sich gesetzt hatten, wenn sie zur Erde zurück kehren sollten. Beide wollten nicht wieder zu ihren ursprünglichen Jobs zurück, sondern weiterhin mit dem Stargate zu tun haben und aus diesem Grund hatten sie sich bei Stargate Command beworben und ausgemacht, dass sie nicht zur Erde zurück gehen würden, wenn dies nicht klappen sollte.
Nun, es hatte funktioniert. Sollte sie sich nicht freuen? Es waren alle Bedingungen erfüllt und sie konnte zur Erde zurück.
Doch dort, wo nun Freude sein sollte, fand sie nur einen faden Beigeschmack.
Sie hatte von vorneherein nicht angenommen, dass sie Luftsprünge machen würde, aber jetzt lief sie durch diese winterliche Landschaft und wünschte sich plötzlich, dass sie eine Absage bekommen hätte.
Es war die letzte Hürde gewesen, die sie hatten nehmen müssen und nun war der Weg frei und genau das machte ihr Angst.
Wieder zuckte sie zusammen, als plötzlich John neben ihr erschien und ihr einen Arm um den Körper legte und sie gemeinsam weiterliefen.
"Du weißt, dass du dich nicht sofort entscheiden musst", meinte er nur schlicht und sie schnaubte nur. Wann sollte sie sich denn dann entscheiden? Dieser ganze Prozess des Überlegens, des Bewerbens und des Wartens ging nun schon einige Wochen und in dieser ganzen Zeit hatte sie es nicht geschafft, sich für eine Möglichkeit zu entscheiden. Wie viel Zeit sollte sie sich also noch lassen?
"Und du weißt, dass wir diese Entscheidung nicht ewig hinauszögern können. Unsere Bedingung ist erfüllt und der Weg zur Erde somit frei."
Er seufzte und zog sie näher an seinen immer noch warmen Körper heran, als sie wieder an schneebedeckten Bäumen vorbei liefen.
"Das mag sein, aber denkst du, ich sehe dir nicht an, wie viel Gedanken du dir machst? Und du hast Recht damit; es ist keine einfache Entscheidung, sondern wird dein restliches Leben betreffen."
"Deines auch", meinte sie nur und er nickte.
"Meines auch, ja. Aber du weißt, dass ich mit dir gehen würde, selbst wenn ich lieber bleiben würde."
Es war wieder einer dieser Sätze, die sie überraschten und die sich heiß schlängelnd bis in ihr Innerstes vorkämpften und sie dort mit Wärme erfüllten.
Sie lächelte und sah ihn an. Ihr Blick musste etwas ausgedrückt haben, da er nur die Schultern zuckte und sie fest an sich zog.
"Du weißt, dass es die Wahrheit ist", antworte er schlicht und sie nickte an seiner Jacke.
"Ja, aber du hast genauso ein Mitspracherecht wie ich", erinnerte sie ihn streng und er lachte über ihren Ton. Seine Brust bebte und auf ihrem Gesicht erschien ein kleines Lächeln.
"Ich verlasse mich auf dein Urteilsvermögen", neckte er sie und sie boxte ihn in die Seite.
"Das ist wichtig", rügte sie ihn und er lächelte weiterhin, auch wenn seine Augen ausdrückten, dass er das sehr genau wusste.
"Liz…die Frage, die du dir immer gestellt hast, ist doch immer noch die Gleiche. Ist Atlantis ein Ort, um ein Kind großzuziehen?"
Sie seufzte und zuckte dann nach einiger Zeit mit den Schultern. "Ich habe immer noch keine Antwort darauf gefunden", gab sie zu und schlang die Arme um seinen Körper.
"Und du wirst sie auch nicht finden und das weißt du", meinte er nur und sie sah ihn einen Moment stillt an, bevor sie schließlich weitersprach.
"Ich dachte, dass es mir helfen würde, wenn wir die Zusage vom Stargate Command haben. Das diese Bedingung praktisch den letzten Ausschlag geben würde."
"Und das hat es nicht?" Es war keine Frage.
Skeptisch sah sie ihn an und er versuchte, einen unbeteiligten Gesichtsausdruck zu machen, aber sie kannte ihn eben doch zu gut.
"Du wusstest, dass es mir nicht helfen würde, oder?", fragte sie nur und setzte die Hände an die Hüfte.
Er sah sie entschuldigend an und grinste schnell. Natürlich hatte er das gewusst, aber unterschwellig hatte er trotzdem gehofft, dass es ihr leichter fallen würde eine Entscheidung zu treffen.
"Du bist einfach kein Mensch, der sich auf so etwas verlässt und seine Entscheidung aufgrund der Entscheidung eines Anderen trifft", erklärte er und sie seufzte wieder.
Natürlich hatte er Recht.
Normalerweise hätte sie über alles gründlich nachgedacht und dann ihre Entscheidung getroffen, aber nun hatte sie abgewartet und Anderen das Grübeln und Beschließen überlassen. Untypisch für sie.
Sie blickte auf, als John sie am Arm fasste und weiter den Schneebedeckten Weg entlang zog. Es hatte wieder leicht angefangen zu schneien und kleine Schneeflocken fielen vom Himmel und erweckten somit den Eindruck, dass alles noch ein bisschen weißer wurde.
"Wieso denkst du, dass Atlantis kein guter Platz ist, um ein Kind großzuziehen?", fragte er und sie blickte ihn stirnrunzelnd an. Diese Diskussion hatten sie schon einige Male gehabt und nun wollte er in eine neue Runde gehen?
"Von den Gefahren und der Ungewissheit einmal abgesehen?", erkundigte sie sich mit einem leicht ironischen Tonfall, obwohl sie trotzdem lächelte.
"Gut, das sind triftige Gründe", gab er zu und sie musste grinsen.
"Ich finde, dass sind sehr bedeutsame Gründe", schob sie hinterher und sie hakte sich bei ihm ein.
"Einigen wir uns einfach, dass es gute Gründe sind", lächelte er. "Aber auf der Erde besteht die Gefahr, dass unser Kind vielleicht von einem Auto überfahren wird. Diese Gefahr gibt es hier nicht."
Sie schmunzelte. Wie es schien, konnte man diese Diskussion auch humorvoll führen.
"Da kann ich nichts dagegen einwenden", sagte sie und er nickte grinsend.
"Natürlich gibt es auf der Erde aber keine Wraith", fügte sie dann hinzu und er schnaubte.
"Aber dafür andere Leute." Nun gut, da hatte er Recht.
"Hm…", überlegte sie und er schaute lächelnd auf sie hinunter. Er hatte sich seine Worte in den letzten Tagen gut überlegt und wusste daher sowieso von vorne herein, dass er beinahe all ihre Bedenken zerschlagen konnte.
"Auf der Erde hätten wir die Unterstützung unserer Familien", kam nach einigen Sekunden der Stille ihr nächster Kommentar und herausfordernd sah sie ihn an.
"Und hier haben wir die Unterstützung aller Expeditionsmitglieder und somit eine ganz beträchtliche Zahl an Babysitter." Sein Lächeln wuchs, da ihm klar war, dass sie hier nichts mehr entgegen bringen konnte und ihr Blick zeigte ihm deutlich, dass sie das wusste. Somit ging der Punkt an Atlantis.
"Auf der Erde hätten wir einen geregelten Tagesablauf."
Mit dieser Aussage hatte er bereits gerechnet und trotzdem gehofft, dass sie es nicht sagen würde, da es nicht unbedingt etwas gab, was er dem entgegensetzen konnte, um den Sieg auf Atlantis zu bringen.
"Zugegeben. Das wird auf Atlantis etwas schwerer. Es ist aber nicht unmöglich."
Sie lächelte nur und er seufzte ergeben. Dieser Punkt ging dann wohl an die Erde.
Elizabeth überlegte wieder, was sie als nächstes anbringen konnte. Es war unterhaltsam auf diese Weise zu diskutieren und es lockerte die angespannte Stimmung, die noch vor einigen Minuten geherrscht hatte.
Aus dem Augenwinkel sah sie das breite Lächeln von John, als sie schweigend ihren Spaziergang fortführten und sie runzelte leicht die Stirn, als ihr ein Gedanke kam. Schließlich blieb sie stehen und schaute ihn wieder an.
John rechnete mit einem weiteren guten Argument, aber stattdessen sah sie ihn nur ernst an. Sofort änderte sich auch seine Miene und fragend blickte er auf sie hinunter.
"Du möchtest auf Atlantis bleiben, oder?", fragte sie nur und dieses mal war er es, der die Stirn runzelte.
"Wie kommst du darauf?", gab er vorsichtig zurück und sie sah ihn lange an, ehe sie dann den Kopf schüttelte.
"Ich gebe hier die Argumente für die Erde und du für Atlantis. Wieso? Wenn du auf Atlantis bleiben möchtest, hättest du mir das doch sagen können!"
Er seufzte und senkte dann den Kopf. Er hätte wissen sollen, dass er sie nicht täuschen konnte, dafür kannte sie ihn eben viel zu gut und auch viel zu lange.
"Ich habe vorhin gesagt, dass ich mit dir gehen würde, selbst wenn ich lieber bleiben würde." Sie nickte.
"Das ist die Wahrheit, Liz. Ich würde mit zur Erde gehen, aber ich habe die letzten Tage versucht, auch die Vorteile von Atlantis zu sehen und es sind genug vorhanden, wie ich finde."
Sie verschränkte die Arme vor der Brust und hörte ihm zu. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sich bereits entschieden hatte und sie wusste noch nicht genau, was sie davon halten sollte.
"Wir sind beide einmal hierher gekommen, weil wir etwas erleben wollten und das haben wir. Wir wollten etwas tun, was sonst keiner tut und ich finde einfach, dass wir unserem Kind dieses Leben nicht vorhalten sollten. Es ist gefährlich, aber im Moment sind die Wraith stark angeschlagen und es macht nicht in den Eindruck, als würde sich das demnächst ändern."
Er stockte kurz und blickte zu ihr. Sie sah nachdenklich aus, sagte aber nichts und er zog sie ein Stück zu sich her.
"Ich finde, dass wir diese Entscheidung nicht jetzt treffen müssen. Atlantis ist so stark wie nie zuvor. Unser Verteidigungssystem läuft großartig mit dem neuen ZPM und durch die Bemühungen unserer Teams werden auch bald noch mehr Verbündete dazu kommen."
Er konnte sehen, wie sie fror und somit zog er sie komplett an sich heran und legte die Arme um sie herum.
"Denkst du nicht, wir sollten unserem Kind die Entscheidung nicht selbst überlassen? Jetzt, wo wir sicher sein können, das Atlantis nicht einfach eine leichte Beute ist? Es ist hier sicher und durch die athosianischen Kinder wird das Baby auch andere Kinder haben. Zumal ich sicher bin, dass es bald mehr Schwangerschaften in Atlantis geben wird, nachdem du den Startschuss gegeben hast", scherzte er und sie lächelte leicht.
"Und wenn das Baby den Drang seiner Eltern nach Abenteuer und Expeditionen geerbt hat, dann wird es uns später dankbar sein."
Er drückte sie wieder fest an sich und legte seine Wange an ihre Schläfe.
Für einige Minuten sagte keiner etwas und so standen sie einfach mitten im Wald, von schneebedeckten Bäumen umgeben und von dem herabfallenden Schnee berieselt.
"Du hättest einfach sagen können, dass du auf Atlantis bleiben möchtest", sagte sie schließlich und hob den Kopf.
Entschuldigend grinste er. "Ich war mir vor einigen Tagen selbst noch nicht sicher."
"Und jetzt bist du es vollkommen?"
Er nickte nur und sie lächelte. "Nun ja, ich denke, dann werden wir Stargate Command wohl eine Absage erteilen müssen."
"Wirklich?", fragte er nun er, um sicherzustellen, dass sie auch hinter dieser Entscheidung stand.
"Ich denke, ich habe von Anfang an ähnlich gedacht. Ich brauchte nur einen kleinen Schubs, um wieder zu sehen, was wir an Atlantis haben und das unser Kind hier ein wirklich außergewöhnliches Leben haben wird."
Sie lächelte und verzog dann aber das Gesicht. "Und was diesen Drang unseres Kindes nach Abenteuer und Expeditionen angeht…sollte das der Fall sein, dann wird einiges auf uns zukommen."
Grinsend zuckte John mit den Schultern. "Ich denke, es könnte ganz unterhaltsam werden."
Sie schnaubte nur und als er wieder den Arm um sie legte, liefen sie langsam zurück an die Stelle, wo der Jumper stand, um dorthin zurückzufliegen, wohin sie gehörten. Nach Atlantis.

THE END
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