Here I am, on the phone again by Niddelru
Summary: SG-1 hat eine anstrengende Mission hinter sich und Sams Auto versagt mal wieder.^^
Categories: Stargate SG-1 Characters: Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Samantha Carter (SG-1)
Genre: General, Songfic, UST
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1403 Read: 2239 Published: 09.05.12 Updated: 09.05.12
Story Notes:


Anmerkung: Naja, ich habe mal wieder wie so oft Radio gehört und auf einmal hörte ich dieses Lied, was mir auch sofort gefiel. Gesagt getan saß ich am Computer und fand heraus dass der Text hervorragend (Jedenfalls aus meiner Sicht ;-) ) zu Sam´s und Jack´s Verhältnis passt. Nun ja oder auch eher Nichte Verhältnis. Aber ich will eucht ncht alngeweilen indem ich hier noch ein paar dutzend Zeilen schreibe.., lest einfach!^^

1. Kapitel 1 by Niddelru

Kapitel 1 by Niddelru
Here I am, on the phone again


Die Regentropfen hämmerten gegen die Windschutzscheibe des schwarzen Pick ups, der sich mühsam seinen Weg über die Regen überströmte Straße bahnte. Es war bereits Stock duster und nur die Scheinwerfer des durch die Nacht fahrenden Autos erhellten den Weg vor Ihnen. Stille lag über den beiden, keiner wusste was er sagen sollte, sagen durfte.
Major Carter war jedoch die erste die die Stille brach.
"Sir, was halten Sie von ein bisschen Musik?", fragte Sie leise.
Dieser schaute Sie nur kurz an. Er konnte nur ihr Profil erkennen und sah, dass Sie ihn von der Seite her ansah, so nickte er nur einmal kurz.
Er drückte auf den kleinen roten Knopf und regulierte die Lautstärke ein wenig, so dass die Musik erträglich laut, wenn nicht sogar einschläfernd war.
Carter konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
"Sir, Sie hören Kelly Clarkson?", fragte Sie amüsiert.
Er hätte zu gern in ihre Richtung geschaut, doch die Wetterverhältnisse erlaubten dies nicht und so blieb sein Blick starr auf die Straße gerichtet.
"Warum nicht?", stellte er die Gegenfrage.
"Ich weiß nicht, ich dachte nur... !", ließ Sie den Satz unvollendet.
Ja, was dachte Sie eigentlich? Was dachte Sie? Was dachte Samantha Carter? Das war eine gute Frage. Warum sollte er nicht Kelly Clarkson hören? Nun, er war nicht der Typ dafür, aber welcher Typ war er dann? Müde schloss Sie die Augen. Sie konnte nur schwer einen klaren Gedanken fassen. Sie waren gerade von einer ein wöchentlichen Mission wiedergekommen. Das ganze Team war ausgelaugt und ausgezehrt und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, als Sie wieder auf der sicheren Seite des Tores gestanden hatten. Sie wurden 2 Tage lang von Jaffa durch einen Wald gejagt worden. Einen verdammt großen Wald.
Carter ließ ihren Kopf gegen die Fensterscheibe sinken, welche angenehm kühl an ihre Wange drückte.
Also, was dachte Sie? Erschöpft schloss Sie die Augen.

Sie musste eingeschlafen sein, denn das ruckartige Anhalten des Autos ließ Sie aufschrecken.
Müde blinzelnd hob Sie ihren Kopf. Ja, Sie war zu Hause.
Seufzend löste Sie ihren Sicherheitsgurt und schaute zu ihrem Vorgesetzten neben ihr.
"Danke Sir, dass Sie mich nach Hause gebracht haben!"
"Das wievielte mal hat ihr Auto jetzt schlapp gemacht?"
"Ich habe aufgehört zu zählen, Sir!"
Genervt rollte er mit den Augen. Er konnte dieses ´Sir´ allmählich nicht mehr hören. Eine Woche lang, 24 Stunden am Tag waren genug, fand er.
"Ich glaube ich werde dann mal wieder!", sagte er leise, bedauernd.
Unschlüssig schaute Sie ihn an.
"Sir, wenn Sie wollen können Sie bei mir schlafen."


Don't say a word
I know you feel the same
Just give me a sign
Say anything, say anything
Please don't walk away
I know you wanna stay
Just give me a sign
Say anything, say anything



O´Neill schaute Sie amüsiert an.
"Carter, wir beide wissen, dass das keine gute Idee wäre. Oder etwa doch?"
Sie schloss die Augen. Natürlich war es keine gute Idee. Sie wollte dass er blieb. Doch beide wussten, dass dies nicht möglich war.
"Nun Sir, dann wünsche ich ihnen noch eine gute Heimfahrt!", versuchte Sie fröhlich zu sagen, doch bevor der Colonel auch nur zu einer Antwort kommen konnte, war Sie schon ausgestiegen, ihre Tasche in der Hand, und dem Regen entfliehend zur Haustür eilend.
Sie hörte wie er den Motor startete. Er wartete wahrscheinlich nur darauf, dass Sie in die Wärme ihres Heimes eintrat. Und Sie kannte ihn so gut, dass Sie wusste dass dies stimmte. Langsam anfangend zu frieren, kramte Sie in ihrer Handtasche nach ihrem Haustürschlüssel. Nachdem Sie ihn in den Händen hatte, öffnete Sie schnell die Tür und ließ Sie hinter sich ins Schloss fallen. Obwohl Sie bestimmt nun seit 3 Wochen nicht mehr zu Hause war, schlug ihr nicht wie erwartet stickige Luft entgegen.
Sie stellte ihre Tasche schnell auf den Tisch neben der Kommode und schaute aus dem Fenster. Sie konnte gerade noch sehen, dass der Wagen des Colonels hinter der Abbiegung ihn ihre Straße verschwand.
Seufzend schnappte Sie sich ihre Tasche und ging in ihr Schlafzimmer. Dort entleerte Sie den ganze Inhalt der Tasche, der nur aus ein paar Hosen, Oberteilen, Socken und Unterwäsche bestand in den Wäschekorb. Die Sachen mussten dringend, nachdem Sie wochenlang in ihrem muffligen Spind gelegen hatten, gewaschen werden. Nachdem dies getan war, kochte Sie sich einen heißen Kaffee. Ihr war noch nicht nach schlafen. Dafür war in den letzten paar Tagen zuviel passiert.
Die heiße Tasse in der Hand machte Sie es sich auf ihrem Sofa bequem.
Stille. Eine bedrückende Stille, die sich über alles und jeden senkte und einen zu ersticken drohte. Ja, Sam war einsam. Sie wusste es auch. Aber nicht nur Sie. Wie viele auf dem Stützpunkt hatten keinen Partner, weil es ihre Arbeit nicht zuließ? Wie viele wurden von ihren Lebensgefährten verlassen, weil Sie nicht mit der Arbeit des anderen zu recht kamen? Diese Ungewissheit, wo er oder Sie war und ob er oder Sie jemals wieder nach Hause zurück kommen würde. Ihr musste diese Situation niemand erklären. Sie war mit einem Vater aufgewachsen, der ständig überall auf der Welt anzutreffen war, nur nie zu Hause.
Nein, das wollte Sie niemanden zumuten.
Das Telefon riss Sie aus ihren Gedanken. Erschrocken hechtete Sie hoch, wunderbarer weise dabei jedoch keinen Kaffee verschüttend.

"Carter hier?", meldete Sie sich.

Here I am on
The phone again, and
Awkward silences
On the other end
I used to know the sound
Of a smile in your voice
But right now
All I feel
Is the pain of the fighting
Starting up again
All the things we talk about
You know they stay on my mind
On my mind
All the things we laugh about
will bring us through it every time
After time after time





"Ich bins!", meldete sich eine nur allzu vertraute Stimme.
"Colonel, ..äähm...hi!", antwortete Sie ziemlich verwirrt. Warum rief er noch um 2 Uhr morgens an? Vor allem, da er Sie vor einer knappen halben Stunde erst nach Hause gefahren hat.
"Ich wollte ihnen sagen, dass ich dass mit ihrem Auto schon mit Siler besprochen habe."
"Äähm, ja, vielen Dank, Sir!"
Sie konnte sich nicht denken, dass das der einzige Grund war aus dem er bei ihr anrief.
"Und außerdem wollte ich ihnen Bescheid geben dass ich heil zu Hause angekommen bin. Nicht dass ich sie noch um ihren verdienten Schlaf bringe Carter."
Sie konnte förmlich das Lächeln sehen, welches nun wahrscheinlich sein Gesicht zierte.
"Danke Sir, das beruhigt mich."
"Nun...!", fing er an.
"Nun...?" , fragte Sie zaghaft.
"Ich denke, ich werde Sie jetzt ihrem Bett überlassen Carter. Es war eine anstrengende Woche gewesen."
"Ja Sir, das war Sie.", bestätigte Sie.
"Nun, dann träumen Sie was süßes. Wir sehen uns übermorgen, und vergessen Sie nicht, ich hole Sie um 7.00 Uhr morgens ab."
"Ja Sir, ich freue mich schon darauf."
"Also, gute Nacht."
"Gute Nacht, Sir!" beendete Sie das Gespräch und legte den Hörer wieder auf die Gabel.

All the things we talk about
You know they stay on my mind
On my mind
all the things we laugh about
will bring us through it every time
After time after time



Lächelnd nahm Sie wieder ihre wärmende Kaffeetasse in die Hände und kuschelte sich noch mehr in ihr weiches Sofa. Gebannt starrte Sie auf die Flamme der Kerze vor ihr, die Sie vorhin entzündet hatte, als der Kaffee kochte.
Sie würde mit Jack O´Neill angeln gehen. Wie konnte Sie nur diese dumme Wette auf der Mission verlieren. Sie hätte wissen müssen, dass es eine Fangfrage war. Doch es war wie immer. Er war wie immer.

Some say that
Time changes
Best friends can
Become strangers
But I don't want that
No, not for you
If you just stay with me, we could make it through
so here we are again
same old argument
now I'm wondering
If things will ever changing
When will you laugh again?
Laugh like you did back when?


Müde geworden stellte Sie die Kaffeetasse auf den Tisch und löschte die Kerze.
SIE würde mit Jack O´Neill angeln gehen. Auf was hat Sie sich da nur eingelassen?
Leise löschte Sie das Licht und ging in ihr Schlafzimmer. Er hatte Recht. Schlaf würde ihr bestimmt gut tun.

Don't say a word
I know you feel the same
Just give me a sign
Say anything, say anything
Please don't walk away
I know you wanna stay
Just give me a sign
Say anything, say anything




ENDE
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