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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 11: Die Entführung, Teil 2

Jack musste erst mal abwarten, dass einer der Entführer einen kleinen Fehler beging und nachlässig wurde. Dann drehte er sich zu Sam und sah dass sie auch schon etwas in der Richtung plante. Sie sah Jack in die Augen und hatte sich entschieden, den Plan von Jack zu nehmen. Denn sie wusste dass seine eindeutig die besseren waren.
Jack sah, dass einer der Entführer nach etwa 3 Stunden ziemlich gelangweilt war und sich jetzt in Bewegung setzte und kam so den Gang entlang wo Jack und Sam saßen. Der Entführer war zwar aufmerksam, achtete aber nicht auf Jack der sich unauffällig in der Kabine des Fliegers umsah.
‚Zu dumm! Ich habe keine Ahnung wie viele Entführer sich an Bord befinden. Aber ich denke mindestens einer von Ihnen befindet sich im Cockpit. Ah, diese Typen haben Schalldämpfer auf ihren Waffen montiert. Da ist das ganze wenigstens nicht so laut und wir können die ganze Bande fast lautlos ausschalten. Wenn der Typ gleich an mir vorbei ist, schlage ich zu. Ich hoffe Sam passt auf was ich mache‘, dachte sich Jack und wartete bis der eine Entführer an ihm vorbei ist. Jack stand so schnell auf und packten den Kerl und brachte ihn mit einem Schlag ins Gesicht zum Schweigen. Der Entführer wusste nicht wie ihm geschah und sah dann nur noch Sterne. Jack durchsuchte den Typen und fand nicht nur eine Waffe. Dann hörte er wie der Vorhang zum vorderen Teil der Maschine geöffnet wurde und wie ein Kamerad diesen Bereich betrat und den Vorhang wieder schloss. Das half Jack ungemein, denn so konnte niemand von den anderen sehen was bisher passiert ist und was noch passieren sollte. Der andere Entführer drehte sich gerade Richtung Jack als Jack die Pistole mit dem Schalldämpfer anlegte und zweimal abdrückte. Von der Waffe hörte man nur ein leises metallisches Klicken und im selben Moment den dumpfen Aufschlag der Kugeln als sie den Körper des Entführers trafen. Dieser kippte sofort tot um. Sam sprang auf und Jack warf ihr eine Waffe zu, die wie eine Maschinenpistole aussah und diese war ebenfalls mit einem Schalldämpfer versehen. Mit der Waffe im Anschlag ging Sam auf den toten Entführer zu und überprüfte ob er auch wirklich tot war und nahm den Toten die Waffen ab und auch sämtliche Magazine für die Waffen. Sie sah zu Jack der gerade dabei war den bewusstlosen Entführer zu knebeln und dann in der Toilette einzusperren. Jack gab ihr ein Zeichen, dass sie auf weitere „ungebetene Gäste“ achten sollte, während er die Entführer „entsorgte“. Was beide wunderte, die anderen Passagiere in dieser Kabine verhielten sich alle ziemlich ruhig. Wahrscheinlich weil sie wussten, dass bereits Hilfe an Bord war. Jack sah sich daraufhin nochmal in den hinteren Toiletten um und sah keine weiteren Entführer mehr. Dann kam er wieder zurück und gab Sam Zeichen auf ihrem Gang zu bleiben und vorsichtig nach vorn vorzurücken um die restlichen Entführer unschädlich zu machen. Sam stand nun am Vorhang schob ihn langsam ein Stück auf, so dass sie in die mittlere Kabine gucken konnte. Sie konnte drei Entführer entdecken, einer auf ihrer Seite und die anderen beiden auf Jacks Gang. Sie schloss den Vorhang wieder und schaute zu Jack rüber. Dieser gab ihr das Zeichen bei drei in diese Kabine vorzurücken und diese Gefahr auszuschalten. In Jacks Kopf machte sich der Gedanke breit dass sie keine Schutzwesten trugen und so Gefahr liefen erschossen zu werden. Aber er schob diesen Gedanken beiseite und dachte darüber nach, dass in diesem Flugzeug an die 150 Personen sind die in Gefahr sind getötet zu werden. Er fand das der zweite Gedanke weitaus wichtiger war und so schob er langsam den Vorhang auf seinem Gang zu Seite und zeigte mit einer Hand zu Sam womit er die Sekunden zum zuschlagen herunter zählte. Sam sah das in ihrem Augenwinkel und machte sich bereit. Dann zeigte Jack Null und beide eröffneten mit jeweils zwei Schuss das Feuer auf die Entführer. Die ersten beiden wussten nicht wie ihnen geschah und fielen sofort tot um. Der dritte konnte sich noch umdrehen und sah wie Jack auf ihn feuerte. Zu mehr war er nicht mehr fähig, denn die Kugeln trafen seinen Kopf und der dritte Mann war ebenfalls sofort tot. Unverzüglich machte sich Sam auf den Weg zur vorderen Kabine und als sie an dem Vorhang ankam verharrte sie bis auch Jack in Position war um weiter vorzugehen. Aber er nahm sich noch die Zeit und überprüfte nochmal ob alle Entführer wirklich tot waren. Dies war der Fall und Jack machte sich auf den Weg zum Vorhang auf seiner Seite. Wieder wartete Jack darauf was Sam sehen würde und sie gab zu verstehen, dass sich in der ersten Klasse nur zwei aufhielten.
‚Gut, bis jetzt steht es 5:0 für uns. Ich hoffe wir treffen nicht das Schott die zum Cockpit führt‘, dachte sich Jack und zählte wieder mit der Hand runter. Dann machte sich Sam energisch bemerkbar und deutete Jack mit dem Angriff zu warten, denn sie hatte eine Kamera entdeckt, diese hing über der Tür zum Cockpit und jeder der hierher wollte wurde gesehen, ob nun der tatsächliche Pilot drin saß oder einer der Entführer der die Maschine flog, dieser würde Sam und Jack sehen und das Feuer auf sie beide eröffnen und sie hätten keine Chance. Sam deutete auf die Kamera zu schießen, aber Jack machte ihr klar, dass sie das Schott treffen konnten und vielleicht würden die Kugeln die Außenhaut durchdringen. Und dann hätten sie ein Problem. Sam verstand und dachte weiter. Aber sie brauchte nicht weiter zu denken, denn einer der beiden Entführer die jetzt Aufpasser der ersten Klasse sind machte sich bemerkbar.
„Hey Miguel, hast du eine Zigarette für mich“, rief der eine zum Vorhang der zur Business-Klasse führte und hinter der sich Sam und Jack versteckten.
„Hey, du Penner. Was ist los?“ sagte dieser jetzt energischer und ging auf den Vorhang zu hinter dem Jack war. Jack reagierte in dem er darauf wartete dass der Entführer den Vorhang hinter sich wieder zu machte und weitergehen wollte, aber dann bemerkte er eine Bewegung von der Seite und als genauer hinsehen wollte traf ihn auch schon der Kolben der Maschinenpistole die Jack in Händen hielt am Kopf und der Entführer ging zu Boden und rührte sich nicht mehr. Jack kannte aus eigener schmerzlicher Erfahrung, dass dieser Typ so schnell nicht würde aufstehen können. Der andere Entführer ging zur Cockpittür und klopfte an und unmittelbar wurde diese auch geöffnet. Dass sahen Sam und Jack als ihre Chance das Flugzeug in ihre Hände zu bekommen. Und so setzten sie sich in Bewegung und stürmten auf das Cockpit zu Jack legte seine Waffe an und traf den eingetretenen Entführer in den Rücken der auf der Stelle tot war und Sam rückte ins Cockpit vor. Als sie es betrat fand sie die beiden Piloten vor die auf ihren Sitzen waren und einen weiteren Entführer, dieser hob seine Waffe und wollte Sam erschießen, aber Sam war schneller. Als das geschafft war ließ Sam ihre Waffe sinken und drehte sich zu Jack um.
„Sauber!“ rief sie ihm zu und ging wieder in die Kabine zurück.
„Sehr schön“, antwortete er mit einem Lächeln und dann rief er den Piloten zu „steuern sie den nächsten Flughafen an, damit sie hier den Müll entsorgen können.“
„Sehr gern“, antwortete der Kapitän und sein erster Offizier sprach in sein Funkgerät um sich die entsprechenden Instruktionen zu holen. Aber das Ganze war noch nicht zu Ende, denn der Entführer den Jack mit dem Kolben seiner Waffe niedergeschlagen hatte war wieder bei Bewusstsein und stand wiederauf, zückte seine Pistole und ging mit angelegter Waffe in die First-Class und schoss sofort als er Jack sah. Dieser konnte nicht mehr reagieren und sackte einfach in sich zusammen. Sam konnte aber noch schnell genug reagieren und schoss zurück und traf den Schützen am Kopf. Dieser bekam nichts mehr mit wie er auf dem Boden aufschlug, denn er war sofort tot. Als das alles vorüber war ließ sie sich auf die Knie fallen und drehte Jack auf den Rücken.
„JACK!“ schrie sie ihren Freund an, aber kurz darauf entsann sie sich auf ihre Ausbildung und tastete seinen Körper nach einem Puls ab. Nach quälenden Sekunden fand sie endlich einen. Dies ließ sie hoffen. Eine Stewardess brachte einen Erste-Hilfe-Koffer und zusammen führten die beiden Frauen die Erstversorgung durch. Kurz darauf erschien der Kapitän des Flugzeugs.
„Ich hoffe er kann noch lange durchhalten. Wir sind zwischen Island und Neufundland. Es wird noch ungefähr eine Stunde dauern bis wir landen können. Zum Glück hat der letzte Entführer nur den Autopiloten getroffen“, führte dieser aus. Sam wusste, dass die Piloten diese Maschine jetzt manuell fliegen würden bis sie sicher auf einem Flughafen gelandet sind.
„Woher können sie beide so gut schießen?“ fragte der Pilot neugierig.
„Wir beide gehören der USAF an und hatten gemeinsam unseren Urlaub verbracht“, antwortete Sam traurig.
„Gut, dass sie an Bord waren, keine Ahnung was passiert wäre wenn sie nicht da gewesen wären.“

Kurz bevor sie die Küste von Neufundland erreichten wurden sie von zwei F-15 Eagles der US Air Force abgefangen.
„United 401, hier ist Major Smith an Bord der Eagle an ihre linken Tragfläche. Sie werden aufgefordert sofort umzudrehen, ansonsten sehen wir uns gezwungen sie abzuschießen“, tönte es über Funk.
„Major Carter, ihre Kollegen haben uns abgefangen. Ich habe versucht sie davon zu überzeugen, dass die Entführer unschädlich gemacht wurden, aber sie glauben mir nicht“, sagte der Kapitän zu Sam. Sie ging ins Cockpit und schnappte sich ein Headset.
„Hier spricht Lt. Col. Samantha Carter. Ich bin an Bord des Fluges United 401 und kann bestätigen dass die Entführer unschädlich gemacht wurden. United 401 ist sicher.“
„Damit ich sie identifizieren kann geben sie mir ihr Personalnummer“, forderte Smith Sam auf. Sie nannte ihre Nummer.
„Außerdem befindet sich noch Brigadier General a.D. Jack O’Neill noch an Bord. Dieser wurde bei der Befreiung verwundet. Entweder lassen sie uns jetzt landen, oder sie werde ich wegen Unterlassener Hilfeleistung anklagen. Haben sie mich verstanden?“ knurrte Sam ins Mikro.
„Ich werde das sofort weiterleiten, Ma’am“, erwiderte der Eagle-Pilot. Es dauerte bereits schon sehr lange und Sam verließ das Cockpit.

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