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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 14: Rettung naht

Sam blickte ihn mit verweinten Augen an. Solche Worte von ihm zu hören taten ihrem Herzen sehr weh.
„Kämpfe Jack“, versuchte Sam, „ich kann nicht ohne dich leben. Jetzt da wir eine Leben zusammen haben, weiß ich nicht was ich machen soll, wenn du nicht mehr sein solltest.“
„Ich werde für dich mein bestes geben. Das verspreche ich dir“, erwiderte Jack. Beide sahen sich dabei tief in die Augen und konnten die Liebe des anderen darin erkennen. Sam näherte sich ihm und küsste ihn sanft auf die Lippen. Es dauerte eine Weile bis sie sich wieder lösten, aber Jack schaffte es irgendwie ein Lächeln zustande zu bringen, was Sam wieder Hoffnung schöpfen ließ. Sie wusste hiermit, dass er wie immer nicht aufgeben wird.
„Ruh dich aus. Es wird noch etwas dauern bis wir landen und wir dich in ein Krankenhaus bringen können“, sagte Sam aufmunternd und half Jack damit er es weitgehend bequem hatte. Jacks Augen schlossen sich und er fiel in einen leichten Schlaf. Sam setzte sich auf einen Sessel um an seinem Bett zu wachen, so wie er es früher auch immer gemacht hat.

In der Zwischenzeit informierte Dr. Jenkins den Präsidenten.
„Sir, wir müssen Mr. O’Neill so schnell wie möglich in ein Krankenhaus bringen. Ich kann zwar nichts Genaues sagen, aber wenn sich Blut in der Lunge sammelt. Dann haben wir ein Problem“, führte der Arzt aus.
„Können Sie sagen, wie viel Zeit wir noch haben?“ fragte Hayes.
„Vielleicht eine Stunde, vielleicht auch einen Tag. Ich habe nicht die geeigneten Geräte an Bord um eine vernünftige Diagnose stellen zu können.“
„George, wie lange brauchen wir noch bis nach Washington?“
„Etwa 2 Stunden, aber dann müssen wir noch die Zeit bis zum Krankenhaus dazu rechnen. Vielleicht noch einmal 15 Minuten.“
„Das sind mir ein bisschen viel vielleicht, meine Herren. Was können wir sonst noch tun?“
„Wir sollten Dr. Fraiser aus dem SGC dazu holen. Sie kennt seine medizinische Geschichte am besten“, erzählte Hammond.
„Dann los.“ George nahm das nächste Telefon zur Hand und ließ sich mit dem SGC verbinden.
„Doktor, tun sie alles was in ihrer Macht steht um diesen Mann am Leben zu erhalten“, ordnete der Präsident an.
„Ich werde tun was ich kann“, versicherte der Arzt und verschwand zu seinem Patienten.
Auf der anderen Seite hörte Hayes mit wie George telefonierte.
„Es ist mir egal, ob gerade eine Besprechung stattfindet, Sergeant. Holen sie Dr. Fraiser ans Telefon oder ich lasse sie mit der nächsten SG-Einheit durchs Tor gehen und dann werde ich auch dafür sorgen dass das eine heikle Mission wird. Ist das klar?“ George hatte seinen besten Befehlston herausgeholt und sofort gab der Sergeant nach und holte Janet aus einer Besprechung.
„Wenn das nicht wichtig ist, können sie was erleben“, kam es dann von einer genervten weiblichen Stimme.
„Doktor, wie schnell haben sie ihre Sachen gepackt und können wegen eines Notfalls nach Washington kommen?“
„Kommt darauf an um was für einen Notfall es sich handelt?“
„Jack O’Neill wurde von hinten angeschossen und die Kugel steckt noch in der Nähe der Lunge“, fing George an und teilte ihr die weiteren Daten von Jack mit.
„Steht ein Flugzeug für mich bereit?“ fragte sie nur noch.
„Eine zweisitzige F-15 steht für sie bei Patterson bereit. Ein Hubschrauber wird sie dann ins Bethesda bringen.“
„Gut. Bin in einer halben am Jet“, dann legte die Ärztin auf und auch George drehte sich wieder zum Präsidenten.
„Und?“
„Dr. Fraiser ist unterwegs. Sie dürfte etwa eine halbe Stunde vor uns eintreffen.“
„Sehr gut. Sorgen sie bitte für den weiteren Transport unseres besonderen Gastes.“
„Ja, Sir.“ In weiteren fünf Minuten hatte der General alles organisiert. Jetzt musste Airforce One nur in Andrews landen. Unterdessen ging Hayes zu der Kabine wo Jack lag. Er schaute ihn an und konnte sich immer noch nicht vorstellen, dass dieser Mann vor einem Jahr alle Menschen auf der Erde das Leben gerettet hat, in dem er die Drohnen auf Anubis abfeuerte. Das wird Hayes niemals vergessen. Und nun lag dieser Mann hier und rang mit dem Tod.
‚Was für eine Ironie? ‘ fragte sich der Präsident.

Nach etwa 90 Minuten landete Airforce One au dem Luftstützpunkt Andrews in der Nähe von Washington. Mehrere Secret Service Agenten trugen die Trage auf der Jack lag die Gangway hinunter. Dicht gefolgt von Sam. Die Agenten packten Jack in den Hubschrauber und dieser hob sofort ab in Richtung Bethesda.
Im Krankenhaus erwartete Janet bereits ihren Patienten und hatte dort bereits eine OP vorbereiten lassen. Janet war gerade mit ihren Vorbereitungen fertig und da kam der Anruf dass der besagte Hubschrauber im Anflug ist. Und es noch wenige Minuten dauern würde bis Jack unten war. Im OP angekommen machte sich Janet sofort an die Arbeit Jacks Leben ein weiteres Mal zu retten. Indessen wartete Sam ungeduldig auf eine Nachricht über Jacks Zustand und lief Furchen in den Boden.

weiter: Kapitel 15
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