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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 15: Geschafft

Sam wartete bereits mehrere Stunden im Warteraum und hoffte dass alles gut werden würde. Sie schaute immer wieder in die Richtung wo die Tür zu den OP-Sälen war und erwartete dass der behandelnde Arzt durch diese kam. Sam saß auf einer Bank und lehnte sich zurück während sie die Decke betrachtete. Kurz darauf öffnete sich die Tür und eine ihr sehr bekannte Ärztin trat durch diese und ging auf Sam zu. Die blonde Frau wunderte sich erst einmal, dass Janet hier war und dann kam ihr der Gedanke das Hammond was damit zu tun hat.
„Wie geht es Jack?“ fragte Sam voller Hoffnung in der Stimme. Janet lächelte nur.
„Er hat das gröbste überstanden. Die Kugel haben wir entfernt. Nur wenige Zentimeter höher und er wäre innerlich verblutet. Da hat er sehr viel Glück gehabt“, berichtete die Ärztin und Sams Lächeln kam wieder zurück.
„Wann kann ich zu ihm?“
„Er wird gerade auf die Aufwachstation gebracht. In fünf Minuten kannst du zu ihm.“
„Sag mal, Janet, wie kommst du eigentlich hierher?“ fragte Sam neugierig, während sie zu der Station gingen.
„General George Hammond, befahl mir mich in eine F-15 zu setzen und sofort hierher zu fliegen. Der Flug hierher war ziemlich nervenaufreibend. Vor allem weil ich keine Jetausbildung habe. Also mit Überschall zu fliegen war mal was ganz anderes“, erzählte Janet.
„Das glaube ich dir sofort“, grinste Sam.
„Ach noch etwas, ich bleibe hier bis Jack zu uns verlegt werden kann. Ich denke, so in drei bis vier Tagen.“
„Sehr schön. Dann werde ich jetzt zu meinem Jack gehen“, sagte Sam bestimmt und umarmte ihre Freundin herzlich und ging zu Jack. Auf der Station angekommen entdeckte sie ihn sofort und holte sich einen Stuhl und setzte sich zu ihm ans Bett. Sam sah ihn an und nahm seine Hand in ihre und streichelte sie sanft.
Dann kam ihr der Gedanke, dass sie sich noch bei General Hammond und dem Präsidenten bedanken musste. Denn immerhin haben die beiden dafür gesorgt, dass ihre große Liebe nun hier lag und wieder gesund werden würde. In ihrem Gedankengang spürte sie wie sich Jack langsam bewegte und kehrte sofort in die Realität zurück. Sie strahlte als er versuchte die Augen aufzumachen und die Müdigkeit der Narkose zu vertreiben.
„Sam?“ war das erste was er von sich gab.
„Ich bin hier“, erwiderte sie und zur Bestätigung drückte sie seine Hand.
„Was ist passiert?“
„Du hast eine Op hinter dir. Die Kugel hat Janet rausgeholt. Du hattest viel Glück gehabt.“
Jacks Sehkraft kehrte langsam wieder zurück und konnte wieder scharf sehen als er Sam ansah.
„Bei so einem Engel“, erwiderte Jack mit einem Lächeln. Sam sah bei diesem Kompliment verlegen nach unten. Jacks Hand löste sich aus ihrer und er versuchte unter Kinn zu greifen und schaffte es auch irgendwie und zwang Sam somit ihn anzusehen.
„Das braucht dir nicht peinlich zu sein“, fügte er hinzu, „ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch“, wiederholte sie und kam seinem Gesicht immer näher bis sie sich sanft küssten. Kurz darauf lösten sie sich wieder.
„Das nächste Mal versuch bitte den Kugeln auszuweichen. Noch einmal möchte ich das alles nicht mehr erleben“, sagte Sam ernst.
„Ich verspreche es“, erwiderte Jack und wieder küssten sie sich.
„Sam, habe ich vergessen zu erwähnen, dass Jack sich nicht anstrengen darf? Oder wie sehe ich das?“ fragte eine sehr neugierige Ärztin namens Janet Fraiser. Sofort lösten sich die beiden.
„Küssen ist ja wohl nicht anstrengend“, antwortete Jack belustigt und Sam musste schmunzeln. Auch Janet hatte ein grinsen im Gesicht als sie zu Jack ans Bett kam.
„Unserem General a.D. geht es ja soweit wieder gut. Dann können wir ihn ja heute noch auf die Normalstation verlegen“, kam es dann noch von Janet.
„Wann kann ich hier raus?“ fragte Jack direkt.
„In drei Tagen“, antwortete Janet, „aber dann bist du noch etwa zwei Wochen auf meiner Krankenstation.“ Jack war erst überrascht und dann veränderte sich sein Gesicht und er verzog es schmerzlich. Beide Frauen konnten diese Veränderung sehen und mussten grinsen, denn so war Jack nun mal.

weiter: Kapitel 16
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