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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 16: Des Präsidenten Leid

Diese Drei Tage nutzte Jack in dem er versuchte zu schlafen, aber es klappte nicht ganz denn Sam war die ganze Zeit über da. Janet hatte irgendwann ein zweites Bett für Sam besorgt und so standen beide Betten nebeneinander und Sam sah Jack beim Schlafen zu. Sie war glücklich dass alles so gut überstanden war und dann fielen ihr auch die Augen zu.
Was sie aber nicht wusste, dass ein gewisser Vice-President von der ganzen Aktion Wind bekommen hatte. Und so platzte er in das Oval Office.
„Mr. President, wie können sie einfach gegen das Protokoll verstoßen und einen Zivilisten einfach an Bord der Airforce One nehmen“, fing Kinsey an.
„Erst einmal, klopfen sie das nächste Mal an. Ist das klar? Zweitens gewöhnen sie sich ein anderen Ton an, Bob“, antwortete Hayes.
„“Warum malen sie nicht gleich eine Zielscheibe auf das Weiße Haus? Das war eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.“
„Machen sie sich nicht lächerlich. Wissen sie eigentlich wie oft Jack O’Neill ihr Leben und das der ganzen Menschen auf der Erde gerettet hat? Ich werde es ihnen sagen, ich habe bei 10-mal aufgehört zu zählen. Da kann ich mich als Repräsentant dieser Regierung erkenntlich zeigen und ihm das Leben retten wenn es in meiner Macht steht. Außerdem, muss ich mich vor ihnen nicht rechtfertigen.“
„Und ob sie das müssen, Sir. Auch ich bin ein Vertreter dieser Regierung und habe daher das Recht alles zu erfahren und sie damit zu konfrontieren“, erwiderte Kinsey eisig.
„Gut, sie wollen auf der Schiene fahren? Das können sie haben. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass sie das Stargate schon seit Jahren unter ihrer Kontrolle haben wollen. Bisher sind sie immer an den derzeitigen Betreibern gescheitert, wenn ich mich nicht irre. Aber ich habe auch beweise, dass sie mit dem NID zusammenarbeiten und daher würde ich mir ganz genau überlegen, was sie sagen und tun. Denn sonst wird der Obergerichtshof sehr schnell ein Amtsenthebungsverfahren gegen sie einleiten. Und zwar schneller als sie denken können.“
„Drohen sie mir nicht“, entgegnete der Vizepräsident wütend.
„Das war keine Drohung, das war ein Versprechen. Außerdem sollten sie vor Zeugen nicht so ein Wind machen, das wirft ein schlechtes Licht auf sie“, antwortete Henry Hayes und deutete auf die Sitzgruppe hinter Kinsey. Dieser drehte sich um und erkannte den Stabschef des Weißen Hauses, General Hammond, den Verteidigungsminister und General Francis Maynard, der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs der US-Streitkräfte. Alle sahen den Vizepräsidenten an und dieser musste sich widerwillig beugen.
„Das wird noch ein Nachspiel haben. Das schwör ich ihnen.“
„Wenn sie unbedingt wollen, aber sie wissen ja was passiert. Das kann schnell nach hinten losgehen“, erwiderte Hayes gelassen. Kinsey machte auf dem Absatz kehrt und ging aus dem Oval Office. Der Präsident ging um seinen Schreibtisch herum und drückte die Taste des Telefons für die Sekretärin.
„Ja, Sir“, antwortete eine weibliche Stimme.
„Sagen sie bitte Richter Arnolds Bescheid, er möge bitte schnellstmöglich mein Büro aufsuchen. Den Grund erfährt er nur in diesem Raum“, ordnete er an und legte auf.
„So, meine Herren, widmen wir uns wichtigeren Aufgaben. Meinen sie wirklich, wir sollten den Tok’Ra und den Jaffa sagen, dass wir die verlorene Stadt der Antiker gefunden haben und wollen unser Wissen mit ihnen teilen?“ fragte er in die Runde.
„Unbedingt, Sir. Den Tok’Ra könnte geholfen werden, weil ihr Fortbestand schon seit Jahren gefährdet ist. Was die Jaffa angeht, können wir Hilfe erwarten wenn wir schnell eine Flotte nach Atlantis schicken müssen“, führte Hammond aus und General Maynard stimmte dem nickend zu. Auch die anderen nickten.
„Gut. George, sie kümmern sich bitte darum“, machte der Präsident klar und damit war die Besprechung beendet.

Am dritten Tag nach seiner OP wurde Jack nach Colorado Springs transportiert. An Bord des Privatjets der Airforce war auch Sam, die ihm die ganze Zeit nicht von der Seite gewichen ist. Ebenso Janet die seinen Gesundheitszustand während des Fluges überwachte. Sam und Jack konnten es gar nicht abwarten endlich nach Hause zu kommen. Denn ihr kleines Abenteuer auf dem Heimweg war doch für beide anstrengend. Janet wollte auch nur noch nach Hause, denn bei ihr im Haus erwartete sie bereits jemand. Sie dachte an Daniel und wie sehr sie ihn bereits vermisste.
Der Flug dauerte nicht lange und am selben Abend lag Jack bereits auf der Krankenstation des SGC. Vorher untersuchte Janet ihn aber noch einmal und stellte fest, dass die Wunde gut heilt und sie könne Jack in etwa einer Woche nach Hause entlassen. Als Jack dies hörte machte sich ein Grinsen in seinem Gesicht breit. Sam sah das und musste ebenfalls lächeln. Später am Abend schlief Sam schon fast auf dem Stuhl ein.
„Sam?“
Keine Reaktion ihrerseits. Also musste Jack energischer zu Werke gehen und beugte sich vor und schüttelte sie ein bisschen.
„Sam?“
„Mmh?“ kam es dann endlich von ihr schläfrig.
„Komm her“, sagte er und zeigte ihr dass sie sich zu ihm legen soll.
„Bist du dir sicher?“ antwortete sie müde.
„Ja, wer sagt denn dass das nicht geht?“
„Janet?“
„Dieser napoleonische Machtzwerg? Glaubst du wirklich, dass sie dich rausschmeißt nur weil sich dich in meinem Bettsieht?“ Sam schmunzelte bei seinen Worten und kurz darauf lag sie eingekuschelt in Jacks Armen. Auch er ein Lächeln im Gesicht als sie bei ihm lag. Und so schliefen dann auch ein.

weiter: Kapitel 17
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