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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 17: Zu Hause

In den nächsten Tagen besserte sich Jacks Zustand zusehends und so konnte nach etwas mehr als zwei Wochen Janet ihren nervigsten Patienten entlassen. Jack freute sich und verließ gerade die Krankenstation als jemand in ihn rein rannte. Er erkannte sofort die Haarfarbe und Frisur dieser Person und hielt sie in seinen Armen fest. Ein Lächeln umspielte seine Lippen als er dies tat. Sam dagegen hatte sich erschreckt, aber da war es schon zu spät. Sie rannte in den Mann hinein und wenige Augenblicke später wurde sie auch schon umarmt. Sie stellte schnell fest, dass es Jack war und kuschelte sie sich in diese Umarmung.
„Wohin so eilig?“ fragte er dann. Sam konnte sich ebenfalls ein Lächeln nicht verkneifen.
„Ich wollte dich abholen, damit wir nach Hause fahren können“, erwiderte sie.
„Und was wollen wir dann machen?“
„Etwas feiern“, sagte Sam immer noch lächelnd und Jack dachte darüber nach was es zu feiern geben sollte.
„Und was?“
„Was fällt dir ein, wenn ich dir sage dass es etwas gibt was klein ist und gerade heranwächst.“ Sam konnte bei ihrem Freund sehen wie er über den Satz nachdachte. Dann fiel bei ihm der Groschen und hob Sam hoch als wenn sie nichts wiegen würde.
„Willst du mir sagen, dass du schwanger bist?“ fragte Jack freudig erregt.
„Ja. Du kannst mich wieder runterlassen“, grinste sie über das ganze Gesicht.
„Wie weit bist du denn?“ kam seine nächste Frage.
„Ich bin im 2. Monat und bisher läuft alles prima.“
„Wann hast du das denn erfahren?“
„Auch gerade erst. Ich hatte gerade meinen jährlichen medizinischen Check“, bei dieser Antwort verzog Jack schmerzlich sein Gesicht, „ich wollte sofort zu dir um es dir zu erzählen. Den Rest kennst du ja.“
„Dann gehe ich auf deinen Vorschlag ein und wir fahren nach Hause. Ich denke die Erde ist erst einmal nicht in Gefahr“, entgegnete er und nahm seine Samantha an die Hand und ging mit ihr durch das SGC Sam wusste erst mal nicht was er vorhat, aber dann steuerte er den Besprechungsraum an und sie sah dass General Hammond, Daniel und Teal’c anwesend waren.
„Ah, wie es aussieht ist Jack aus der Krankenstation entlassen worden“, sagte Daniel als er die beiden sieht.
„Ganz richtig. Dr. Fraiser hat mich aber noch 2 Wochen krankgeschrieben. So lange muss man noch auf mich verzichten“, antwortete Jack gelassen. Auch George war froh, dass einer seiner besten Offiziere wieder da war.
„In Ordnung Jack. Aber danach kommt ziemlich Arbeit auf sie alle zu. Denn der Präsident beabsichtigt den Tok’Ra und den Jaffa den Zugang nach Atlantis frei machen zu wollen. Damit alle was von dieser Stadt haben. Aber genug davon“, sagte Hammond und erhob sich und ging auf Jack zu und gab ihm die Hand, „jetzt nehmen sie ihre zukünftige Frau und lassen sie beide sich in den nächsten zwei Wochen hier nicht mehr sehen. Ich hoffe das war eindeutig, Major.“
„Ja, Sir.“ Konnte Sam nur noch darauf sagen.
„Ach ja, bevor ich das vergesse. Da ja morgen Freitag ist, sind alle eingeladen bei uns zu grillen. Es gibt was zu feiern“, bestimmte Jack.
„Was denn, O’Neill?“ fragte Teal’c bevor andere es tun konnten.
„Willst du es ihnen erzählen oder soll ich es tun?“ fragte Jack seine Freundin.
„Ich war vorhin bei meiner jährlichen Untersuchung und da hat Janet festgestellt, dass Jack und ich Nachwuchs bekommen“, ergänzte Sam glücklich.
RUMMS!
Diese Nachricht hat Daniel von seinem Stuhl gehauen.
„Glückwunsch Major Carter, dir auch O’Neill“, antwortete der Jaffa mit einem Lächeln.
„Ja, das tue ich hiermit auch“, erwiderte George und gab beiden die Hand, „und jetzt raus hier.“
Jack hatte Sam immer noch an der Hand und so war es ihm ein leichtes sie aus dem Raum zu dirigieren.
„Von mir auch“, rief Daniel wegen Sams Schwangerschaft noch hinterher als er wieder denken konnte.
Oben angekommen setzte sich das Paar ins Auto und fuhr nach Hause.

Sam saß im Wohnzimmer auf der Couch und wartete dass Jack aus der Küche wieder kam. Dieser kam wenig später mit zwei Tellern in den Händen zu ihr und setzte sich dazu.
„Jack, das brauchst du doch nicht extra zu machen“, sagte Sam und zeigte auf die Teller mit den Sandwiches auf dem einen und Obst auf dem anderen Teller.
„Wieso? Darf ich dich denn nicht verwöhnen? Außerdem soll meine schwangere Freundin eine schöne Zeit mit mir haben“, führte Jack aus und lächelte dabei.
„Die schöne Zeit habe ich seit dem ich mit dir zusammen sein darf und nichts oder niemand wird uns je wieder trennen.“
„Das wird auch nie passieren und wenn es doch einer wagen sollte, wird er seines Lebens nicht mehr froh werden. Das schwöre ich dir“, ergänzte Jack und näherte sich seiner Freundin, die jetzt in seinen Armen lag. Auch Sam kam ihm näher und schließlich küssten sie sich innig.
„Ich liebe dich, Jack.“
„Ich liebe dich auch, Sam.“ Wieder war ein Kuss fällig. Und kurze Zeit später liebten sie sich als wenn es keinen Morgen geben würde und am Ende schliefen sie glücklich und zufrieden ein.

Aber aus Washington sollte ein ziemlich rauer Wind wehen, was alle noch nicht ahnen konnten.

weiter: Kapitel 18
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