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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 2: Wer hat die Wette gewonnen?

Als beide in der Kantine ankamen entdeckte Sam sofort Janet und Daniel die an einem Tisch saßen und sich über irgendwas unterhielten und so steuerten die beiden denselben Tisch an.
„Janet, so langsam wollen wir wissen wer die Wette gewonnen hat?“ platzte Jack auf einmal heraus und setzte sich mit an den Tisch. Sam dagegen wollte sich nicht auf einen Stuhl setzen und nahm auf Jacks Schoß Platz. Jack umarmte sie von hinten Sam lehnte sich an seine Brust.
„Janet?“ fragte Sam dann gedehnt und war ebenso neugierig wie ihr Freund. Beide sahen nun Janet an und diese musste erst mal schlucken als sie die fragenden Gesichter sah, denn es sah so aus als wollten sie sie solange nerven bis sie damit rausrückt. Aber dann beschloss sie alles zu erzählen.
„Nun, ich habe eigentlich nur mit Daniel gewettet, ob ihr beide überhaupt zusammenkommt. Irgendwie müssen die anderen auf dem Stützpunkt davon Wind bekommen haben und so wurde etwas Größeres daraus. Irgendwann kam dann General Hammond zu mir und fragte mich was es denn mit dieser Wette auf sich hat. Kurz darauf stieg er in die Wette mit ein und sagte, ich zitiere ‚Wenn sie es nach 8 Jahren nicht schaffen, dann schaffen sie es nie. ‘ Er hat von allen den nahesten Zeitraum getroffen. Jetzt könnt ihr euch denken wer die Wette gewonnen hat“, führte Janet aus und blickte dann betroffen zu ihren Schuhen, die auf einmal sehr interessant für sie waren.
„Wir sind doch kein Wetteinsatz“, sagte Sam gespielt empört und sah Jack an. Kurz darauf fingen die beiden an zu lachen. Janet schaute wieder in ihre Gesichter und wusste jetzt nicht was das zu bedeuten hat.
„Was ist daran so lustig?“ kam es von Daniel.
„Was daran so lustig ist?“ wiederholte Jack.
„Jack und ich haben auch eine kleine Wette am Laufen, was euch beide angeht“, ergänzte Sam und holte einen 10-Dollarschein aus ihrer Tasche und gab ihn Jack.
„Und was hat das jetzt zu bedeuten?“ fragte Janet irritiert.
„Das bedeutet, dass ich gewonnen habe. Denn Sam und ich wetteten darum ob ihr beide überhaupt zusammen findet“, erklärte Jack. Aber anstatt das Geld einzustecken legte Jack den Schein auf den Tisch und schob ihn zu Janet.
„Wofür?“ fragte die Ärztin ungläubig.
„Dafür holst du uns allen jetzt etwas zu essen, dafür dass ihr mit uns gewettet habt. Ich meine, Glücksspiel ist in der Airforce verboten. Strafe muss sein“, sagte Jack schelmisch grinsend in das auch Sam mit einstieg. Janet wusste ganz genau, dass sie ziemlich glimpflich davon gekommen war. Denn das mit dem Glücksspiel stimmte. Sie wusste aber auch, dass Jack nicht nachtragend ist und er alles unkompliziert handhabt. Sie wusste ab diesem Zeitpunkt, dass sie bei Jack ein Stein im Brett hatte. Und so machte sie sich zur Theke und kam wenig später mit dem Essen wieder.
Nach dem Essen gingen Sam und Jack Hand in Hand durch die Gänge und wirkten glücklicher als vorher in ihrem bisherigen Leben. Vor Sams Labor blieben sie stehen und Jack legte beide Hände auf ihre Hüfte und beugte sich zu ihr runter. Sie wusste sofort was er wollte und legte ihre Arme um seinen Nacken und streckte sich ihm ein bisschen entgegen und schließlich küssten sie sich leidenschaftlich. Nach einer Weile trennten sie sich wieder und sie sahen sich in die Augen. Dann löste sich Sam endgültig von Jack, denn sie wusste dass er auch noch zu arbeiten hatte bevor er Feierabend machen konnte.
„Wir sehen uns später“ sagte Sam verführerisch und verschwand in ihrem Labor. Jack wusste auf Anhieb was ihn erwartete wenn sie alleine waren und er freute sich schon darauf und so ging er mit sehr viel Elan an seine Arbeit. Gegen Abend war Jack überrascht als er den Stapel Akten sah, den er bereits erledigt hatte und blickte dem bereits nicht mehr vorhandenen Stapel der noch unerledigt war und stellte fest dass nichts mehr übrig war. Jack schaute auf die Uhr sah dass es erst halb sechs war und grinste. Er schnappte sich den Hörer und wählte die Nummer eines ganz bestimmten Labors.
‚Mal sehen ob ich nicht doch stören kann‘, dachte sich Jack.
In der Zwischenzeit arbeitete Sam an einem Programm für die McKay-Carter-Brücke, die Atlantis und die Erde mit Stargates verbinden sollte. Sie kam sehr gut voran und am Ende speicherte sie ihre Ergebnisse und war im Begriff ihren Laptop herunterzufahren als bei ihr das Telefon klingelte.
‚Wer ist das denn noch? ‘ fragte sie sich und nahm ab.
„Carter.“
„Hey, der Chef von diesem Sauladen hat Wind davon bekommen, dass wir beide fertig sind mit unserer Arbeit“, kam es von Jack und Sam musste sich zusammenreißen um nicht zu kichern.
„Und was bedeutet das für uns?“
„Das wir uns so schnell wie möglich verdrücken. Was hältst du von dem Vorschlag?“
„Mmh, davon halte ich sehr viel. Ich kann mir vorstellen, dass unser Chef es nicht gern sieht, wie wir am Telefon flirten“, grinste Sam.
„Gut, dann warte auf mich und ich schleuse dich hier raus“, erwiderte Jack ebenfalls grinsend und legte auf. Das Lächeln auf Sams Gesicht schien kein Ende zu nehmen als er auflegte, denn so hatte sie mit Jack noch nie auf der Arbeit gesprochen.
‚Irgendwie süß von ihm. Wir haben ja schon öfter hier im SGC geflirtet, aber dies hier gefällt mir noch besser‘, dachte sie sich und wartete ab bis Jack auftauchte. Sie brauchte nicht lange zu warten, denn schon nach zwei Minuten kam er um die Ecke geflogen und Sam ging auf ihn zu landete in seinen Armen. Wieder war ein leidenschaftlicher Kuss fällig. Danach machten sie noch einen Abstecher zu den Umkleiden und weitere fünf Minuten später waren sie auf dem Weg zu Jacks Haus, wo sie ihrer Liebe folgten.

weiter: Kapitel 3
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