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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 20: Im SGC

Nach einem Monat war Jack wieder der Alte und fuhr zusammen mit Sam ins SGC. Dort angekommen ging Jack schnurstracks in sein Büro. Als er dort ankam, fand er dort Colonel Reynolds vor, wie er sich mit jemandem unterhielt den Jack gerade nicht sehen konnte. Aber als er anklopfen wollte erkannte er die Person und war noch mehr überrascht, seinen Chef General George Hammond, hier anzutreffen.
„Jack!“, rief George und sah ihn lächelnd an, „kommen Sie. Wie geht es ihnen?“
„Sehr gut, Sir. Sam war genau die richtige Medizin“, strahlte Jack übers ganze Gesicht.
„Das glaube ich ihnen gern“, antwortete George und deutete ihm Platz zu nehmen.
„Also? Was gibt’s so Neues?“ fragte Jack.
„Die Tok’Ra und die Jaffa sind glücklich darüber, dass wir sie an unserem Wissen über die Antiker mit ihnen teilen und wir haben sie dazu eingeladen jeweils ein kleines Kontingent nach Atlantis zu schicken“, berichtete Reynolds.
„Sehr schön. Was muss ich dann noch dazu beisteuern?“
„Sie kümmern sich darum, dass diese Delegationen sicher nach Atlantis kommen. Die entsprechenden Verträge wurden bereits ausgehandelt und sie liegen hier in ihrem Schreibtisch“, antwortete George und zeigte auf eine Schublade.
„Kein Problem“, erwiderte Jack knapp.
„Okay, Colonel Reynolds, ab sofort sind sie wieder Leiter von SG-3. Dadurch dass Mr. O’Neill wieder da ist können sie sich wieder um ihr Team kümmern.“
„Danke Sir. Es tut mal wieder gut wieder auf Reisen zu gehen. Dieser Job ist dann doch etwas zu groß für mich“, erwiderte Reynolds“, gut, dass sie wieder da sind, Jack.“ Dann war er auch verschwunden.
Da sie jetzt alleine waren, sprach George weiter.
„Kinsey sitzt in Leavenworth in Haft. Der Präsident hat ein Amtsenthebungsverfahren erwirkt, was sofort in Kraft getreten ist.“
„Das Schwarze Loch wäre viel angemessener“, kam es von Jack.
„Außerdem wurde ein erheblicher Teil des Trusts enttarnt und verhaftet“, machte Hammond unbeeindruckt weiter.
„Wow. Und wer hat die Aktion geleitet? NID?“
„Nein. Dieser war vom Trust unterwandert und so hat man das Ganze dem FBI übergeben. Die haben bereits innerhalb von zwei Wochen Resultate geliefert“, führte Hammond aus.
„Ja, das sind ganz gewiefte Knochen. Mit denen möchte ich mich nicht anlegen wollen“, kam es dann von Jack. George grinste darauf, weil er wusste dass Jack sich wieder in den Schatten stellte. Denn er wusste, dass dieser Mann vor ihm der eindeutig bessere Ermittler war. Was er gegen den Kinsey schon einmal bewiesen hatte. Und auch sonst ähnliche Aktionen gegen die Goa’uld.
„Okay, anderes Thema. Wie ich sehe tut ihnen die Beziehung zu Lt. Col. Carter sehr gut.“ Auf das war Jack im geheimen vorbereitet, denn er wusste dass jemand mal diese Frage stellen würde, aber dass sie von General Hammond kam, war etwas Neues.
„Mir konnte nichts Besseres passieren. Sam ist für mich die Erfüllung in meinem Leben und ich liebe sie über alles“, antwortete Jack mit einem Lächeln.
„Das sieht man“, fing George an, „na dann. Dann werde ich sie jetzt ihrer Arbeit überlassen, Jack.“
„Danke Sir.“
„Willkommen zurück. Achja, bevor ich das vergesse. Der Präsident hat sie und Lt. Col. Carter für die Medal of Honor vorgeschlagen, weil sie ein entführtes Flugzeug und die Passagiere befreit haben.  Und ich bin derselben Meinung“, erzählte Hammond zum Abschied und ließ einen nachdenklichen Jack zurück. Dann wurde ihm klar, dass er die höchste Auszeichnung der USA bekommen würde und das für Taten, die öffentlich bekannt gemacht werden durften. Er grinste daraufhin vor sich hin und schaute zum Telefon.
‚Mal sehen, ob ich da jemanden nicht stören kann‘, dachte er sich und wählte eine interne Nummer.
Es dauerte einige Zeit bis Jemand ranging. Jack wollte den Hörer gerade wieder auflegen als sich jemand meldete.
„Carter“, antwortete eine ihm sehr vertraute Stimme.
„Bald nicht mehr“, erwiderte Jack nur. Auf der anderen Seite der Leitung kam ein schönes Lächeln in Sams Gesicht, denn sie hatte gerade an Jack gedacht als er anrief.
„Ich freue mich schon darauf“, machte Sam weiter.
„Kannst du mir mal sagen, warum mir eine sehr gutaussehende Frau nicht mehr aus dem Kopf geht?“ fragte Jack. Als Sam das hörte kam ihr ein Gedanke.
‚Ich flirte mit Jack im SGC. Es ist ja nicht so, dass ich mal darüber nachgedacht habe wie es ist. Aber ich muss sagen, dass die Wirklichkeit um Längen besser ist‘.
„Vielleicht liegt es daran, dass mir ein ebenfalls sehr gutaussehender Mann auch nicht mehr aus meinen Gedanken verschwindet“, sagte sie dann glücklicher als sie dachte.
„Oha, dann haben wir ein „Problem“. Dass könnte sich auf unsere Beziehung auswirken und ich muss dich entführen und dann brennen wir durch.“
„Und wie wollen wir das „Problem“ lösen?“
„Wie wäre es wenn wir das beim Essen in unserem gepflegten Etablissement namens Kantine gemeinsam bewältigen?“
„Klingt gut“, erwiderte Sam erstaunt darüber, dass sie hier im SGC mit Jack offen flirtete. Aber im Grunde hatte sie nichts dagegen, denn dann ging ihr die Arbeit noch leichter von der Hand.
„Warte da wo du bist. Ich hole dich ab“, erwiderte Jack noch.
„Was soll ich denn zu unserem Essen denn anziehen?“ fragte Sam dann noch.
‚Am liebsten gar nichts‘, dachte sich Jack, aber konnte es noch unterdrücken.
„Wie wäre es mit solchen militärfarbenen Hosen und einem schwarzen Pullover?“
„Das habe ich schnell erledigt?“
„Gut, ich bin in fünf Minuten bei dir.“ Dann legte Jack auf und Sam konnte es nicht erwarten bis er endlich da war.
‚Mann Jack. Was machst du nur mit mir. Ich fühle mich wie bei unserem ersten Rendezvous‘, grinste Sam und behielt ihre Gedanken für sich. Denn weiter kam sie nicht, denn eine weibliche Stimme unterbrach sie.
„Wie ich höre, geht es Jack wieder gut. Wenn ihr beide so flirtet“, bemerkte Janet.
„War das echt so offensichtlich?“ genierte Sam ein bisschen.
„Das brauch dir nicht peinlich zu sein. Ich finde es Klasse, dass ihr euch gefunden habt und nun eure Liebe auslebt. Mit allem was dazu gehört.“
„Finde ich auch“, rief Jack und näherte sich seiner Verlobten, nahm sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss der es in sich hatte. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder und sie schauten sich in die Augen.
„Wollen wir? Ich habe einen Bärenhunger“, ergriff Jack die Initiative.
„Jepp, den habe ich auch“, erwiderte Sam und hakte sich bei Jack ein.
„Dann man los.“ So gingen sie den ganzen Weg von Sams Labor bis zur Kantine Hand in Hand. Die meisten im SGC waren dieses Bild bereits gewohnt und so wunderten sie sich auch nicht dass dieses Paar gemeinsam in der Kantine auftauchte.  Sie nahmen sich jeweils ein Tablett und stellten sich in die Schlange wie jeder andere auch. Jack hatte damals verfügt, dass auch er wie jeder andere bedient werden wollte. Beide holten sich ihre Mahlzeit ab und setzten sich an einen Tisch. Ihre Stühle standen sehr dicht aneinander, denn beide wollten die Nähe des anderen genießen.
Später am Abend blieben die beiden im SGC da früh morgens eine Besprechung stattfinden sollte. Da es noch keine Quartiere für zwei Offiziere und andere hohe Personen gab, fand man Sam kurzerhand bei Jack im Quartier. Jack saß bereits auf dem Bettrand und gähnte als Sam auf ihn zukam und sich auf seinen Schoß setzte. Sams liebevolle Attacke überraschte Jack, aber er ließ es geschehen. Dann nahm Sam seinen Kopf zwischen ihre Hände und küsste ihn begierig. Jack ließ sich kurz darauf nach hinten fallen und zog Sam mit sich. Nun lag sie auf Jack und küsste ihn immer noch, was er erwiderte. Der weitere Verlauf der Nacht war für beide überwältigend und so schliefen sie ein.

weiter: Kapitel 21
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