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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 22: Der große Tag

Die Ereignisse in Washington lagen nun zwei Monate zurück. Sam und Jack hatten sich entschieden noch vor der Geburt des Kindes zu heiraten. Die Vorbereitungen hatten die beiden mit Hilfe ihrer Freunde in einem Monat erledigt und jetzt saß Sam in einem wunderschönen weißen Kleid im Vorbereitungsraum der Braut in der Kirche. Ihr Babybauch war deutlich zu sehen und dennoch war sie glücklicher denn je. Ihre Nervosität blieb selbst Janet nicht verborgen, denn sie half ihrer besten Freundin dabei den Schleier im Haar zu befestigen.
„Wenn du weiter so zappelst, dann hängt der Schleier sonst wo, nur nicht da wo er soll“, nörgelte die Ärztin.
„Ich bin so aufgeregt“, erwiderte Sam.
„Kann ja sein“, sagte Janet, „Sam, jetzt reicht’s.“ Janet nahm ihren Kopf und hielt ihn energisch fest und knüpfte den Schleier in Sams Haar.
„Was ist, wenn ich einen Fehler mache?“
„Hallo? Das habe ich jetzt nicht gehört, oder? Du bist jetzt ein Jahr mit Jack zusammen und unter deinem Herzen trägst du ein Kind von ihm. Zusätzlich hat er dir schon mehrmals bewiesen dass er dich liebt. Genauso wie du ihn. Du machst keinen Fehler, eher machst du das einzig richtige. Ihr beide seid für einander bestimmt. Das kann jeder sehen, der keine Tomaten auf den Augen hat.“ Damit atmete Sam noch einmal tief durch und stand auf. Sie betrachtete sich im Spiegel und war mit ihrer Erscheinung zufrieden.
„Danke, Janet.“
„Gern geschehen“, erwiderte Janet, „so, und nun wird geheiratet.“ Damit öffnete Janet die Tür und ein ziemlich erstaunter Marc sah seine Schwester an.
„Wow, Jack wird umfallen wenn er dich so sieht“, grinste er.
„Ich hoffe doch nicht“, erwiderte Sam.
„Du weißt wie ich das gemeint habe.“ Dann hielt er ihr einen Arm hin und sie hakte sich bei ihm ein.
In der Zwischenzeit stand Jack schon am Altar und wartete auf seine zukünftige Frau. Seine Anspannung stand ihm im Gesicht geschrieben.
„Was kann eigentlich so lange dauern?“ fragte er dann, als Sam immer noch nicht da war.
„Jack, sie will perfekt für dich aussehen“, grinste Daniel.
„Meinst du nicht, dass sie das schon ist?“
„Wer weiß?
Jack wollte noch etwas erwidern als der Hochzeitsmarsch erklang und er drehte sich zur Tür. Ihm fielen buchstäblich die Augen aus als er Sam sah. Sam hatte ihr Lächeln aufgelegt, was sie nur Jack zeigte. Er wiederum konnte auch nicht anders als zurück zu lächeln. Nach einigen Sekunden erreichte Sam den Altar und Marc übergab seine Schwester an Jack. Das Brautpaar drehte sich zu dem Pfarrer um, dieser hatte ein gütiges Lächeln im Gesicht.
„Wir haben uns heute hier versammelt um diese Frau und diesen Mann in den heiligen Bund der Ehe zu begleiten. Sollte einer der hier anwesenden etwas gegen diese Hochzeit haben, so möge er jetzt sprechen oder aber für immer schweigen.“ In der Kirche war es nun ruhig und nach einigen Sekunden fuhr der Pfarrer fort.
„Das Brautpaar hat sich dazu entschieden ein eigenes Gelöbnis abzulegen. Jack, wenn sie beginnen würden.“ Das Paar drehte sich zueinander und Jack schaute ihr in die Augen als er anfing.
„Wie habe ich mich nach dir gesehnt, habe geträumt, einen Augenblick dir nahe zu sein. Der Augenblick hat mich schon glücklich gemacht, doch er ist mir nicht mehr genug - selbst eine Stunde ist nicht mehr genug, ein Tag ist nicht mehr genug. Ein Leben lang muss es schon sein. Darum sage ich ja, ja, ich nehme dich aus Gottes Hand, ich will dich lieben, dich achten und dir treu sein, solange ich lebe.“ Mit diesen Worten nahm er den Ring den ihm Teal’c reichte und steckte diesen an Sam. Ihr kamen Freudentränen, denn sie hatten sich dazu entschieden ihr Herz sprechen zu lassen.
„Samantha“, sprach der Geistliche.
„Ich fühlte mich hingezogen zu dir. Wollte dir nahe sein. Nun bist du ein Teil von mir. Ich bin ein Teil von dir, so nahe sind wir uns nun. Mein Leben ist neu durch dich. Mein Leben ist neu durch dich. Darum sage ich ja, ja, ich nehme dich aus Gottes Hand, ich will dich lieben, dich achten und dir treu sein, solange ich lebe.“ Sam machte es Jack nach und nahm den für ihn bestimmten Ring aus der Hand von Teal’c und steckte ihn Jack an.
„Kraft meines Amtes und mit Gottes Segen, erkläre ich euch zu Mann und Frau“, verkündete der Pfarrer und dann sagte er noch, „ Jack, sie dürfen die Braut küssen.“
Dass ließ sich Jack nicht zweimal sagen und beide hatten das Gefühl zu fliegen als sich ihre Lippen trafen. Einige Zeit später lösten sie sich und gingen mit Beifall der Gäste aus der Kirche und stiegen in eine Limousine die sie zur eigentlichen Hochzeitsfeier brachte.
„Na, Mrs. O’Neill, wie fühlst du dich jetzt?“ fragte Jack.
„Einfach nur glücklich, Mr. O’Neill“, grinste Sam und dann folgte ein Kuss der es in sich hatte.

weiter: Kapitel 23
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