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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 24: Die Geburt

Sams Bauch war nun schon deutlich größer geworden und sie wurde vom Gesetzgeber dazu gezwungen nicht mehr zu arbeiten. Jack sorgte die ganze Zeit dafür dass sie sich auch daran hielt, auch wenn viel Arbeit in ihrem Labor wartete. In dieser Richtung war er rigoros und wich nicht einen Meter von seinem Standpunkt ab. Rückendeckung erhielt er von Janet. Es war eines dieser Momente wo der Colonel und die Ärztin mal einer Meinung waren.
Man fand Sam im Haus von Jack in der Küche wo sie sich gerade was zu essen machte. Sie bekam nämlich auf einmal Heißhunger und war gerade dabei dieses Gericht zu essen als ein stechender Schmerz von ihrem Unterbauch kam.
„Autsch“, rief sie und hielt sich den Bauch. Janet hatte Sam gesagt, dass sie in nächster Zeit die Wehen spüren würde und sie solle den Abstand zwischen zwei Wehen messen, was die werdende Mutter auch tat. Ein wenig später überkam Sam die nächste Wehe und sie bekam große Augen.
„Verdammt, musst du mir so weh tun?“ fragte sie ihr ungeborenes Kind und griff zum Telefon.

Jack saß gerade im Besprechungsraum mit seinem Team und SG-2. SG-1 war schon auf diesem Planeten wo jetzt SG-2 hinsollte und sie erzählten wie man sich dem dort lebenden Volk gegenüber verhalten sollte um keine Schwierigkeiten zu bekommen. Jack wollte diese Besprechung gerade beenden als Walter Harriman herein kam.
„Sir, ein Anruf für sie. Es ist ihre Frau“, sagte Walter.
„Okay Leute, ihr wisst was ihr zu tun habt“, sagte Jack nur und ging in sein Büro. SG-2 verstand es so, dass sie starten konnten und machten sich fertig. Daniel und Teal’c blieben noch im Raum und warteten auf Jack.
„Sam?“ fragte Jack in den Hörer.
„Jack, unser Kind will auf die Welt“, erwiderte Sam nur.
„Ich bin auf dem Weg“, sagte er nur und damit machte er sich auf den Weg, „Daniel, Teal’c mein Kind kommt. Passt mir hier so lange auf.“ Seine Freunde lächelten und sahen wie Jack einen neuen Rekord zum Aufzug aufstellte. Innerhalb von 5 Minuten saß Jack in seinem Wagen und fuhr zu seinem Haus. Als er dort ankam fand er seine Samantha auf der Couch wieder und sah wie sie sich den Bauch hielt.
„Hey, alles klar soweit?“ fragte er darauf.
„Wenn nur das alles nicht so wehtun würde“, erwiderte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
„Du hast jetzt die Wahl, Krankenhaus oder SGC. Wo willst du unser Kind auf die Welt bringen?“ Jack setzte sich dabei zu seiner Frau und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Bring uns zu Janet“, forderte sie ihren Mann auf.
„Alles klar“, erwiderte Jack und rief im SGC an um die Krankenstation auf ihre Ankunft vorzubereiten. Dann schnappte er sich die bereits seit Tagen gepackte Tasche und brachte sie zu seinem Wagen. Kurz darauf half Jack seiner Frau beim Gehen. Nach einigen Sekunden wurde es ihm zu bunt und so hob er seine Frau an.
„Jack?“
„Ich trage meine Frau doch nur auf Händen“, war das einzigste was er von sich gab und setzte sie dann auch ins Auto. Etwa 10 Minuten später trafen sie am Cheyenne Mountain ein. Zusammen machten sie sich auf den Weg die Krankenstation zu erreichen. Gerade als sie die Krankenstation erreichten bekam Sam eine weitere Wehe zu spüren. Sie krümmte sich und Jack hatte daraufhin eine schmerzende Hand.
„Ich brauche wohl nichts mehr zu sagen, wie weit du bist. Wie ich sehe“, kam es von Janet. Ihre Pfleger halfen Sam auf einen Untersuchungstisch und sofort begann die Ärztin mit ihrer Arbeit. Jack war die ganze Zeit dabei und nun freute er sich darauf sein Kind in den Arm nehmen zu dürfen. Nur Sam war dabei die Leid tragende und wollte dass alles schnell vorbei war. Die Geburt dauerte schon zwei Stunden und kurz darauf konnte man im Warteraum ein Baby schreien hören. Daniel und Teal’c hatten ein Grinsen im Gesicht als sie das hörten.
„Damit wäre das geschafft.“
„In der Tat.“
Janet untersuchte das Baby noch schnell und stellte mit Zufriedenheit fest dass alles in Ordnung war.
„Was ist es?“ fragte Jack.
„Das will ich jetzt aber auch wissen.“
Damit drehte sich Janet zu ihnen um und hatte das Baby bereits in eine Decke gewickelt.
„Sagt Hallo zu eurer Tochter“, grinste die Ärztin und legte das kleine Mädchen auf Sams Brust.
„Hallo meine kleine“, sagte Sam mehr als glücklich. Ihr Lächeln schien kein Ende zu nehmen und sah ihren Mann an. Dieser erwiderte das Lächeln und beugte sich zu ihr runter. Kurz darauf küssten sie sich innig.
„Ich liebe dich“, sagte er dann.
„Ich liebe dich auch.“
„Wie sollen wir sie denn nennen?“ fragte Jack und streichelte sanft seine Tochter.
„Was hältst du von Christine?“
„Sehr schöner Name. Hallo Christine“, begrüßte der Vater.
Kurz darauf erschienen dann auch die beiden Freunde. Daniel entdeckte die kleine als erster und lächelte als er Christine sah.
„Wie heißt sie?“ fragte der Archäologe als erstes.
„Christine.“
„Passt zu ihr.“
Teal’c sah die Kleine an und verbeugte sich würdevoll vor der kleinen und zollte ihr somit seinen Respekt.
Am Tag darauf machten sie die O’Neills auf den Weg nach Hause. Jack musste sich an dieses Bild erst gewöhnen. Denn Sam trug ihre gemeinsame Tochter ins Haus und für ihn war das der schönste Anblick.
Zusammen schafften sie alle Hürden denen sie begegneten.


E N D E
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