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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 3: Kinsey

In den vergangenen Tagen ist nicht viel im Universum passiert und daher geht alles seinen Gang im SGC. Jack saß wie immer in seinem Büro und ging diverse Berichte durch, als plötzlich sein Telefon klingelte.
„O’Neill.“
„Sir. Soeben ist der Vizepräsident am Haupttor eingetroffen“, berichtete der Wachhabende und Jack verzog sein Gesicht, als er die Info verarbeitet hat.
„Danke, Sergeant“, konnte Jack nur noch sagen und legte auf.
„Oh Gott, was dieser Penner hier?“ fragte er sich und legte seinen Kopf auf seine Arme und murmelte einige Flüche vor sich hin.
„Was ist los?“ fragte Daniel als er in Jacks Büro kam.
„Kinsey, dieser Idiot hat gerade das Haupttor passiert.“
„Na toll. Diesen Iltis können wir jetzt auch gebrauchen“, war es von dem Archäologen zu vernehmen. Jack hob überrascht den Kopf und sah Daniel an.
„Das sind ja ganz neue Töne.“
„Du ist nicht der einzige der Kinsey nicht mag.“
„Okay, ich werde jetzt mal abwarten was auf mich bzw. auf uns zu kommt“, sagte Jack resigniert.
„Ich wünsch dir Glück dabei.“
„Oder eine P90.“ Bei diesem Kommentar musste Daniel lächeln und verschwand um sein eigenes Labor aufzusuchen.
Auf dem Weg dorthin kam er an Sams Labor vorbei und ging rein.
„Hallo Sam.“
„Hi Daniel, was gibt’s?“ fragte sie ohne Umschweife.
„Ich komme gerade von Jack. Kinsey ist auf dem Weg hierher“, redete Daniel drauflos.
„Ach du Schande. Und warum?“
„Keine Ahnung. Selbst Jack tappt im Dunkeln. Er sagt auch erst mal abwarten was er wieder will.“
„Bestimmt will der wieder irgendwie die Kontrolle über das Stargate haben. Wie sonst auch. Am besten wir schicken ihn da durch. Dann kann er ja mal versuchen zurecht zu kommen.“ Daniel musste grinsen als er das hörte.
„Du hörst dich wie Jack an. Ich glaube du bist zu lange mit ihm zusammen“, bemerkte Daniel.
„Das geht dich gar nichts an“, erwiderte Sam gespielt beleidigt, aber Daniel hat sie sofort durchschaut.
„Ich geh dann mal“, sagte er dann darauf und verschwand und ließ eine nachdenkliche Samantha zurück.

In der Zwischenzeit kam Kinsey unten an und schneite ohne Vorwarnung in Jacks Büro.
„General O’Neill“, fing der Vizepräsident an.
„A.D. Und außerdem klopft man an bevor man ein Büro betritt. Zumindest da wo ich herkomme kennt man das.“
„Werden sie nicht frech, das verbiete ich mir.“
„Was wollen sie? Ich habe nichts getan was der Regierung schadet“, erwiderte Jack.
„Mir ist zu Ohren gekommen, dass sie eine Beziehung mit einem ihrer unterstellten Offiziere haben.“
„Ja und?“
‚Und deswegen kommt der Typ hierher um mich das zu fragen? Mann, ist der bescheuert‘, dachte sich Jack.
Kinsey lief rot an und hob in einer drohenden Haltung seinen Arm und zeigte auf Jack.
„Sie geben es also zu. Dann lasse ich sie unverzüglich aus der Airforce rauswerfen und sie landen in Leavenworth.“
„Tuen sie sich keinen Zwang an. Aber sie sollten wissen, dass die militärischen Regeln für mich nicht mehr gelten. Außerdem werde ich diese Beziehung nicht beenden weil sie es so wollen. Das können sie vergessen.“
„Was hat das zu bedeuten?“
„Ganz einfach, Sir. Seit dem Jahreswechsel bin ich Zivilist und als solcher der Leiter des SGC. Wenn sie unbedingt wollen dass ich gehe müssen sie Präsident Hayes davon in Kenntnis setzen. Denn auf seiner Anordnung hin bin ich hier. Außerdem sollten sie mal zuhören, oder wenn sie das nicht können lesen sie das“, sagte Jack wütend und hielt dem Vizepräsidenten sein Namensschild vor die Nase.
„Wenn sie nichts weiter zu sagen haben, dann Guten Tag.“
„Schmeißen sie mich raus?“
„Ja, Sir. Denn ich habe noch etwas anderes zu tun, als mich mit Politikern über Lappalien zu unterhalten. Wir müssen uns damit befassen Schaden von der Erde abzuwenden. Dafür sind wir hier und nichts anderes.“
„Das wird noch ein Nachspiel haben, O’Neill“, schnaubte Kinsey und verlies wütend das Büro.
„O’Neill. Mit zwei L.“
Dadurch das Jack immer die Tür zwischen seinem Büro und dem Besprechungsraum offen ließ, konnte Sam, die inzwischen hierhergekommen ist, alles mit anhören und war zufrieden wie der Verlauf ihrer Beziehung zu Jack ist.
„Das nächste Mal wenn die Daedalus hier ist, soll sie den Kerl mitnehmen und im Niemandsland zwischen den Galaxien aussetzen“, tobte Jack. Sam sah das ganze durch das Fenster und ging in sein Büro.
„Alles in Ordnung?“ fragte sie.
„Wie? Ja, alles klar. Der Typ kann froh sein, dass er der Vizepräsident ist. Denn sonst…“
„Halt! Den Rest will ich gar nicht wissen. Denn sonst heißt es wir beide stecken unter einer Decke.“
„Stimmt das denn nicht?“ fragte Jack.
„Nicht so wie du jetzt meinst“, grinste Sam, „ ich bin glücklich, so wie alles läuft. Selbst Kinsey kann nichts gegen uns machen und das finde ich toll.“ Sam kam auf ihn zu und umarmte ihren Jack und lehnte sich an seine Brust. Jack streichelte ihr über den Rücken und gab ihr einen Kuss ins Haar.
„War das alles?“
Darauf kannte Jack nur eine Antwort und beugte sich zu ihr runter und küsste sie innig. Sam stieg sofort mit ein und beide vergaßen Zeit und Raum.
Im ganzen Stargate-Center ging das Gespräch zwischen Kinsey und ihrem Chef herum und alle waren über den Ausgang des „Gespräches“ glücklich. Denn so einfach kann selbst dieser Kinsey Jack nicht von seinem Posten entfernen.

weiter: Kapitel 4
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