Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
Kapitel 5: Kantine

Sam dachte die ganze Zeit darüber nach wie es gelaufen wäre, wenn sie diesen Schritt gemacht und  gekündigt hätte um ein gemeinsames Leben zu ermöglichen. Kurz darauf wurde sie in ihren Gedanken gestört, weil sich Janet zu ihr setzte.
„Hey, Sam. Wie geht’s?“, fragte die Ärztin, „Moment, das brauchst du nicht zu beantworten. Das weiß ich schon längst.“ Sam war von diesen Worten überrascht und schüttelte mit einem Grinsen leicht den Kopf.
„Wieso fragst du dann überhaupt?“
„Ist mir so rausgerutscht“, antwortete Janet mit einem Achselzucken.
„Janet, ich habe eine Frage an dich.“
„Schieß los, worum geht es?“
„Wäre das mit mir und Jack genauso verlaufen wenn ich gekündigt hätte?“ fragte Sam ihre Freundin.
„Weiß nicht“, Janet machte Kunstpause, „ich denke eher Jack hätte dir den Arsch aufgerissen, wenn du gekündigt hättest. Ja, das könnte ich mir gut vorstellen. Was dann genau abgelaufen wäre kann ich dir nicht sagen.“
„Ich glaube du hast recht“, antwortete Sam und senkte den Blick, denn sie wusste dass Jack reagiert hätte wenn sie ihre Karriere einfach beendet um mit Jack zusammen kommen zu können. Dieses hätte er nie zugelassen. Aber dann stahl sich wieder ein Lächeln in ihr Gesicht.
„Aber mal was ganz anderes, habt ihr schon Pläne wir ihr beide den Urlaub verbringt?“
„Nö, Daniel ist sich noch uneins, wie immer. Mal sehen, vielleicht machen wir ja ganz spontan irgendetwas“, erwiderte Janet, „ und ihr?“
„Jack hat mir gestern eine schöne Überraschung überreicht. Ich sollte die Augen zu machen und dann durfte ich sie erst wieder öffnen als er es sagte. Kurz darauf entdeckte ich zwei Flugtickets“, Sam liebte es ihre Freundin auf die Folter zu spannen und wartete jetzt auf Janets Reaktion. Aber die Ärztin wollte es wissen, was Jack jetzt wieder organisiert hat.
„Wohin soll es denn gehen?“
„Das rätst du nie.“
„Saaam“, kam es gedehnt von Janet.
„Okay, okay. Wir fliegen nach Paris. Wie findest du das?“
Janet hatte während des Satzes in ein Brötchen gebissen, aber sie bereute es sofort weil sie sich daran verschluckte und musste erst mal Husten. Nach einiger Zeit ging es ihr dann wieder besser.
„Na, Doc. So hungrig?“ fragte Jack der sich jetzt dazu setzte.
„Liebling, ich habe Janet erzählt wo wir beide unseren Urlaub verbringen wollen und damit hatte sie dann nicht gerechnet. Würde ich mal behaupten“, grinste Sam als sich Janet wieder erholt hatte.
„Ah, ist das so?“ fragte Jack ungläubig und sah die Ärztin schelmisch grinsend an.
„Ich habe nur nicht damit gerechnet, dass der General seine Freundin nach Paris entführen will. Ich dachte da eher an einer Hütte in Minnesota, oder so.“
„Die kennen wir beide doch schon in- und auswendig. Es wird Zeit für was Neues“, sagte Jack und legte einen Arm um Sam und zog sie zu sich. Sam genoss es als Jack das machte uns ließ sich gehen und kuschelte sich bei ihm ein. Selbst Janet sah, dass sich Sam in Jacks Armen mehr als nur wohl fühlte und musste jetzt ebenfalls grinsen.
„Und was wollt ihr in Paris so alles machen?“ fragte sie dann.
„Mal sehen zu was wir Bock haben. Wir haben schließlich drei Wochen Zeit“, antwortete Jack und gab Sam einen Kuss in den Nacken. Sam schloss dabei die Augen. Dann löste sich Jack wieder und war im Begriff aufzustehen.
„Wo willst du denn hin?“ fragte Sam und konnte sich gerade noch ein Stöhnen verhindern als ihr Körper den von Jack nicht mehr spürte.
„Ich muss noch zu Daniel und ihm sagen dass er die von mir angeforderte Übersetzung erst nach dem Urlaub bei mir einreichen soll. Denn sonst reißt mir hier jemand den Kopf ab“, sagte Jack und deutete mit seinem Kopf Richtung Janet. Dann küsste er Sam noch mal ausgiebig und verschwand. Zurück blieben eine glückliche Sam und eine etwas verwirrte Ärztin.
„Was war das?“ fragte Janet.
„Das ist Jack, so wie ich ihn kenne. Er denkt als letztes an sich. Und daran solltest du dich gewöhnen“, strahlte Sam.
„Man sieht auf jeden Fall, das ihr beide euch gegenseitig gut tut. Du arbeitest nicht mehr für zehn und Jack ist viel umgänglicher.“
„Wie meinst du das?“
„Bei der letzten Untersuchung war er nicht mehr der kleine nervende Junge wie wir ihn sonst kennen. Nein, er hat geduldig alles über sich ergehen lassen“, entgegnete Janet stolz.
„Okaaaay. Das ist mal was Neues.“
„Mach dir keine Sorgen. Von deinem Jack will ich nichts, dafür habe ich ja Daniel. Und der ist für mich die bessere Wahl.“
„Das sieht man. Aber jetzt muss ich auch wieder los. In fünf Minuten beginnt eine Besprechung bei der ich dabei sein muss. Bis dann“, sagte Sam und stand auf.
„Ja, bis dann.“
Die folgende Besprechung dauerte etwas länger als erwartet, aber am Ende waren sich alle einig und so wurde SG-2 zu den Tok’Ra geschickt.
Am Abend fand sich Sam in den Armen von Jack wieder und spürte wie ihre ganz große Liebe selig schlief. Nach einer Weile fiel auch sie ins Traumland und hatte dabei einen glücklichen Ausdruck im Gesicht.

weiter: Kapitel 6
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.