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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 6: Gedanken und Urlaub

Jack wachte auf und stellte fest dass seine Freundin nicht mit ihm im Bett lag. Und so stand auch er auf und machte sich auf die Suche nach ihr. Da das Haus nicht ganz so groß war fand er sie sehr schnell und war etwas überrascht als er sie in Gedanken versunken am großen Fenster zum Garten vorfand. Er näherte sich ihr und stellte sich hinter Sam und umarmte sie von hinten. Bevor er das tat wusste Sam dass Jack im Raum war und lehnte sich an ihn an. Jack wusste dass Sam irgendwas hatte, aber er wollte ihr Zeit geben bis sie damit anfing. Sam schaute nach draußen in die Nacht und wusste nicht wo sie anfangen sollte, obwohl sie ganz genau weiß dass sie mit ihm über alles reden konnte.
„Jack?“ fing sie dann sehr leise an, sodass Jack sie kaum verstand.
„Ja, Liebling.“
„Ich habe über meinen Vater nachgedacht. Ich weiß noch nicht einmal wie er über dich denken würde als meinen Freund und den Mann den ich heiraten will. Ich habe nie über meine Gefühle zu dir gesprochen, er wusste immer nur dass wir ein Team waren und unser Leben für den anderen geben würden um das andere zu retten. Jedes Mal wenn ich mit ihm allein war wollte ich mit ihm darüber reden, aber dann traute ich mich nicht. Weil ich Angst davor hatte mein Dad würde es nicht akzeptieren können, dass ich dich liebe und niemanden anderes.“
„Sam, dein Dad ist wirklich ein prima Kerl gewesen. Wenn ich mich mit ihm unterhalten habe hat er über dich gesprochen. Er war immer sehr stolz auf dich, vor allem was du erreicht hast. Und ich denke mit mir hast du keine schlechte Wahl getroffen, oder?“ endete er und drehte sie zu sich um und lächelte sie an.
„Ich will nur dich und niemand anderen. Nur hätte ich gerne meinem Vater erzählt, dass ich endlich meinem Herzen gefolgt bin. Als ich damals auf der Prometheus allein war, hat mir mein Gehirn auch gesagt, was mir mein Vater gesagt hat als er starb“, sagte sie und Jack bemerkte die erste Träne auf ihrer Wange. Er hob seine Hand und wischte sie von ihrem Gesicht.
„Schatz“, begann er, „ich denke er weiß es. Und hat es wahrscheinlich schon länger gewusst, als du es ahnst. Denk dran er ist dein Vater und Eltern wissen meistens alles und müssen nicht nachfragen wie es dem Kind geht. Auch ich wusste immer wenn es Charlie nicht gut ging oder er irgendetwas hatte und er hat nichts zu mir gesagt. Dieses Gefühl entwickelst du wenn man ein Kind hat und jedes seiner Gefühlszustände deuten kann. Du brauchst dir deswegen keine Gedanken zu machen, dein Vater wollte nur das Beste.“ Dann hob Sam ihren Kopf und sah Jack an. Es dauerte eine kleine Weile bis sie etwas sagte.
„Du bist das Beste was mir passieren konnte und ich lasse dich nie mehr gehen.“
„Ich werde auch nirgendwo anders hingehen wollen. Ich will mit dir ein gemeinsames Leben und ich denke dein Vater wusste das wahrscheinlich auch“, erwiderte Jack liebevoll.
„Ich liebe dich, Jack.“
„Ich lieb dich auch, Sam“, konnte er nur noch darauf sagen und dann näherten sich ihre Gesichter und schließlich küssten sie sich. Dann zog Sam ihren Jack zurück ins Schlafzimmer wo sie nach einiger Zeit wieder in einen geruhsamen Schlaf fand. Jack beobachtete Sam noch eine Weile eh er auch einschlief.
Am nächsten Morgen wachte Jack auf und stellte mit einem Lächeln fest dass Sam wieder nicht in seinen Armen lag. Aber dann nahm er den Geruch von Kaffee war und schwang sich aus dem Bett. Als er in der Küche ankam, war Sam damit beschäftigt das Frühstück herzurichten und bemerkte ihn nicht.
„Guten Morgen, Sonnenschein“, sagte er dann und Sam fuhr erschrocken zu ihm um.
„Hast du mich erschreckt“, entgegnete sie und näherte sich ihm, „guten Morgen. Danke für heute Nacht.“
„Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Ich habe dir versprochen immer für dich da zu sein und daran halte ich mich.“ Wieder küssten sie sich.
Nach dem Frühstück packten beide ihre Koffer, denn heute fliegen sie nach Paris. Was Sam aber nicht wusste, war das Jack wieder eine Überraschung für sie hatte. Von Colorado Springs gibt es keinen Direktflug nach Paris deswegen müssen sie in New York umsteigen. Und genau da hat er eine Überraschung organisiert.
So standen beide vor dem Bereich wo die Gates waren und Jack hielt sie noch ein bisschen zurück.
„Warte mal, Sam. Ich habe eine Überraschung für dich.“
„Was ist es denn?“ fragte sie neugierig. Dass er sowas plante davon war sie überzeugt.
„Ich muss dir dafür diese Augenbinde umlegen“, erklärte er und zeigte ein breites Stoffband in roter Farbe.
„Okay“, erwiderte Sam lächelnd und ließ es mit sich geschehen. Was sie nicht sah, war das Jack eine Stewardess zu winkte die bereits Bescheid wusste und so dirigierte er Sam zu dem Gate und bestiegen ein anmutig und stromlinienförmiges weißes Flugzeug. Erst dort nahm Jack Sam die Augenbinde wieder ab. Sie musste sich erst an das Licht gewöhnen und was sie dann sah ließ sie schlucken.
„Das kann doch nicht dein ernst sein, oder?“ kam es von Sam als sie erkannte dass sie in der Concorde waren. Dem schnellsten Passagierflugzeug der Welt.
„Doch und du bist es wert dabei zu sein“, antwortete Jack.
„Wobei zu sein?“ Dann wurde die Sprechanlage eingeschaltet und eine Stewardess begann.
„Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir begrüßen sie an Bord des Fluges von New York nach Paris. Dies ist ein ganz besonderer Flug, denn dies wird der letzte der Concorde sein bevor sie Außerdienst gestellt wird. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Flug.“ Dann hörte man nur noch die Sicherheitsanweisungen des Personals. Sam drehte sich danach zu Jack der neben ihr saß und zog ihn zu sich und küsste ihn sehr leidenschaftlich. Nach dem Start kam eine Stewardess an und stellte auf ihre Plätze einen sehr guten Champagner und beide stießen auf ihren gemeinsamen Urlaub an.

weiter: Kapitel 7
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