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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 7: Der erste Eindruck

Der Pilot der Concorde flog ganz entspannt und steuerte seinen großen schnellen Vogel elegant über den Atlantik. Sam und Jack genossen den Flug, obwohl sie schon deutlich schneller als die zweifache Schallgeschwindigkeit geflogen sind kam es ihnen sehr schnell vor. Muss vor allem daran liegen dass sie in einem Passagierflugzeug sind was sich in der Geschwindigkeit mit einer F-16 und anderen Kampfflugzeugen messen kann, dachte sich Jack. Sam sah sich Jack genau an und war glücklicher als in ihrem bisherigen Leben. Er hatte seine Lehne ein bisschen nach hinten gestellt und hatte die Augen geschlossen. Sie klappte kurz darauf die Armlehne hoch, die die beiden platzmäßig trennte, und legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Atem. Dann merkte sie wie Jack einen Arm um sie legte. Beide genossen die Ruhe und so kuschelte sich Sam bei Jack ein. Ans schlafen hatten beide nicht dran denken können, dafür war die Concorde etwas zu laut.
Nach drei Stunden erreichten sie den Luftraum über Frankreich und das Bordpersonal ging durch den Gang und stellte bei allen Passagieren fest, dass sie angeschnallt waren und ihren Sitz in eine aufrechte Position gebracht haben. Sam schaute dabei die ganze Zeit aus dem Fenster und dann sah sie schemenhaft den Eiffelturm von Paris.
‚Ich träume nicht. Ich bin tatsächlich in Paris, und das mit Jack. Ich staune immer wieder über ihn, zu was er in der Lage ist. Dann will ich mal wissen wie er ist wenn wir beide Kinder haben‘, dachte sich grinsend.
Eine Stunde später setzten der Pilot und seine Cockpitcrew die Concorde sanft auf die Landebahn vom Pariser Flughafen Charles de Gaulle. Nachdem die Maschine mit allen Rädern von allein weiterrollte, meldete sich der Pilot.
„Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich bedanke mich bei Ihnen als unsere Fluggäste an Bord des letzten Concorde-Fluges von New York nach Paris. Ich hoffe sie hatten einen angenehmen Flug und wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt in Paris.“
„Oh Ja“, kam es dann von Sam und umarmte ihren Jack und kurz darauf küssten sie sich.
Eine weitere Stunde später hatten sie ausgecheckt und waren mit dem Taxi unterwegs Richtung Innenstadt. Was Sam am meisten wunderte, war das sie nicht zu einem der großen bekannten Hotels fuhren, sondern irgendwann an einem Hotel hielten was von außen nicht viel hergab.
„Ist das unser Hotel?“ fragte Sam etwas irritiert.
„Ja. Es ist ein Geheimtipp von George. Er sagte mir vor Jahren dass dieses Hotel das Beste in ganz Paris sei. Denn es hat seinen Charme nicht verloren und der Service ist erstklassig. Außerdem hat eines eine ganz besondere Suite für Paare“, lächelte Jack und stellte sich vor seine große Liebe und nahm sie in seine Arme.
„Wie wäre es wenn du schon mal drinnen Bescheid gibst dass wir da sind und ich hole schon mal die Koffer?“
„Einverstanden. Aber beschwer dich nachher nicht, weil du alle getragen hast“, erwiderte Sam und sah Jack in die Augen.
„Werde ich nicht“, sagte er feierlich und senkte sein Gesicht und wieder küssten sie sich. Nach einer Weile lösten sie sich und Sam ging mit einem strahlenden Lächeln ins Hotel. Jack stand noch immer da.
‚Wow, sie bringt mich echt um den Verstand. Ich bin froh, dass sich alles entwickelt hat. Nicht auszudenken, wenn sie von Anfang an ‚Nein‘ gesagt hätte‘, dachte sich Jack.
Sam ging in das kleine Hotel und fand auf Anhieb die Rezeption. Sie stellte sich davor und sah niemanden vom Personal und so suchte sie nach etwas womit sie sich bemerkbar machte.  Dann fand sie eine Klingel wie man sie in Hotels auf der ganzen Welt fand und betätigte sie. Kurz nach dem Klingeln erschien ein junger Mann aus dem hinteren Zimmer.
„Salut, Madame“, begrüßte der Mann sie auf Französisch.
„Hallo, mein Name ist Samantha Carter. Es wurde ein Zimmer für zwei Personen gebucht“, antwortete Sam lächelnd und der Concierge schaute in seine Reservierungen nach.
„Tut mir leid, Madame. Unter diesem Namen habe ich keine Reservierung.“
„War irgendwie klar“, sagte Sam leise, „dann versuchen sie es doch bitte unter O’Neill.“
„Ja, da habe ich was. Für einen Jack O’Neill mit Begleitung wurde die Amour-Suite reserviert“, antwortete der Concierge und holte den Schlüssel aus dem Regal, „es ist unser bestes Zimmer.“ Dann kam Jack herein und gesellte sich dazu.
„Du hättest mir auch sagen können, dass die Reservierung auf deinen Namen läuft“, sagte Sam etwas geknickt.
„Ich dachte du wärst so intelligent und hättest es dir denken können“, entgegnete Jack spitzbübisch grinsend. Darauf gab Sam ihn ein Rippenstoß und folgte dem Concierge. Jack folgte mit den Koffern. Sie fuhren mit dem Aufzug in die oberste Etage und der Concierge öffnete ihnen ein Zimmer und sie traten ein. Sam war von dem Anblick des Zimmers mehr als nur angetan. Überall standen rote Rosen und Sam kam es in den Sinn dass Jack etwas damit zu tun hatte. Dann ging sie weiter hinein und entdeckte den Balkon, den sie sofort betrat. Hier wartete noch eine Überraschung auf sie, denn man konnte den Eiffelturm in seiner vollen Größe sehen. Das alles hatte sie nicht erwartet.
‚Womit habe ich Jack nur verdient, dass er das alles für mich macht. Zum Glück habe ich zu Jack ‚Ja‘ gesagt. So schön habe ich es mir mit ihm nicht vorgestellt. Es ist sogar viel besser‘, dachte sie sich und kurz darauf spürte sie wie zwei starke Arme sie engumschlangen.
„Und? Gefällt es dir?“ fragte Jack leise in ihr Ohr, dass sie eine Gänsehaut bekam. Es war ein schönes Gefühl.
„Ja, so schön habe ich mir alles gar nicht vorgestellt“, antwortete sie glücklich.
br>weiter: Kapitel 8
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