Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
Kapitel 9: Seltsame Begegnung

In der ganzen Zeit hatte Sam Fotos gemacht und jetzt stellte sich Jack so hin dass es so aussah als wenn er sich gegen den Eiffelturm lehnen würde und Sam machte davon einen Schnappschuss, bei dem sie ein Lächeln im Gesicht hatte, denn das ist wieder typisch Jack. Immer für einen kleinen Spaß zu haben. Kurz darauf schnappte sich Jack die Kamera und schloss gleichzeitig Sam in seine Arme. Sam zog ihn zu sich und küsste ihn während Jack auf den Auslöser drückte. Wie immer verloren sie sich in dem Kuss.
Später am Abend war Sam allein auf dem Zimmer weil Jack noch etwas mit dem Concierge besprechen wollte.
‚Wahrscheinlich hat er wieder eine Überraschung für mich‘, dachte sie sich und dann machte sie das Radio an und sie erkannte sofort das Lied was gerade lief. Es war ‚Two hearts one love‘ von Shania Twain.
‚An dem Lied ist was Wahres dran‘, kam es ihr in den Kopf. Dann sah sie nach draußen und betrachtete sich die Lichter der Stadt. Sie dachte über die Vergangenheit nach, vor allem über sämtliche Situationen in denen es kleine Zärtlichkeiten zwischen ihr und Jack gab, oder als sie damals von Niirti gefangen wurden und zu Gentest verwendet werden sollten, wo sie sich einfach an Jack angelehnt hat und Jack hat nichts unternommen um ihr das zu verbieten. Oder wie sie sich angesehen haben, als Jack nach Südamerika ging um Daniel zu befreien und sie zusammen mit ihrem Vater und Teal’c Anubis ausspionierten und auch sabotierten. Sie erinnerte sich gerne an diese Momente, denn mehr war leider verboten. Aber das hat ja jetzt ein Ende und schwelgte weiter in Erinnerungen. Sie wurde aber unterbrochen.
„Hi, Sam“, tönte eine ihr sehr bekannte Stimme und sie drehte sich erschrocken um.
„Dad?“ fragte sie irritiert und wollte es nicht glauben.
„Ja, ich bin es wirklich“, antwortete dieser und breitete seine Arme aus.
„Was machst du hier? Ich bin sicher dass du tot bist“, erwiderte sie skeptisch.
„Ich bin nicht wirklich tot, Sam. Ich bin aufgestiegen.“
Sam schüttelte ungläubig den Kopf und drehte sich von ihm weg.
„Sam, was ist los?“
„Ich glaube das alles nicht. Das ist jetzt wirklich eine Überraschung“, konnte sie nur noch darauf sagen.
„Du kannst es glauben. Ich stehe wirklich hier und rede mit dir. Und eins lass dir gesagt sein: lass den Wissenschaftler in dir außen vor“, den letzten Satz sagte er betont streng. Sam drehte sich nun wieder zu ihm um und sah dass ihr Vater immer noch mit ausgebreiteten Armen vor ihr stand. Dann überwand sie sich und sank in seine Arme.
„Oh Dad“, schniefte sie auf einmal.
„Ist schon gut“, versuchte Jacob Sam zu beruhigen, „ich bin hier weil ich noch einmal mit dir und Jack, wenn er gleich auftaucht, reden wollte.“
Sam schluckte.
„Du weißt von mir und Jack?“ fragte sie ein wenig ängstlich.
„Hey, ich gehöre jetzt zu den Antikern. Da kriegt man so einiges mit“, lächelte Jacob seine Tochter an. Sam erwiderte dieses ohne zu zögern.
„Ich habe dich vermisst.“
„Ich weiß, meine Kleine. Aber da wo ich jetzt bin geht es mir gut.“
„Dad, mich bedrückt schon seit einiger Zeit schon eine Frage.“
„Und welche?“
„Das zwischen mir und Jack. Wie stehst du dazu?“ fragte sie.
„Naja, er ist ja nicht gerade ein Paradebeispiel für Disziplin, aber wenn er dich glücklich macht. Dann bin auch ich zufrieden“, erwiderte ihr Vater.
„Danke Dad“, strahlte Sam.
„Sam, sonst hätte ich ja nicht das gesagt was ich an meinem Sterbebett gesagt habe, oder? Ich habe Augen im Kopf und konnte schon relativ schnell erkennen, dass da was ganz besonderes zwischen dir und Jack ist. Ich habe dir nichts gesagt, weil das deine Entscheidung ist und ich mich nicht einmischen wollte.“ Sam, die erst jetzt realisierte wie sehr sie ihren Vater vermisst hat fing an zu weinen, Dann hörten beide wie jemand die Tür zu dem Hotelzimmer öffnete. Kurz darauf trat Jack ein und schloss die Tür. In der rechten Hand hielt er einen großen Strauß roter Rosen und staunte nicht schlecht als er Jacob im Raum stehen sah.
„Hab ich irgendeine Folge verpasst? Ich glaube ich sehe Gespenster“, kam es dann von Jack.
„Nein Jack. Ich bin es wirklich.“
„Dann erklär‘ mir mal wie das sein kann, wenn du eigentlich tot sein solltest?“ fragte Jack immer noch verblüfft.
„Ich bin aufgestiegen und jetzt bin ich hier um mit euch zu reden.“
„Okay.“
„Was möchtest du mit uns besprechen, Dad?“ kam es dann von Sam.
„Als allererstes will ich euch sagen, dass es langsam mal Zeit wurde das ihr zusammenkommt. Aber ich konnte schließlich mit ansehen wie Jack darüber nachgedacht hat, dass er bei dem Laden kündigt damit ihr ein gemeinsames Leben haben könnt. Aber ich bin stolz auf euch. Achja, Jack und pass mir ja auf meine Tochter auf“, sagte Jacob gespielt drohend.
„Dad!“ rief Sam dazwischen.
„Meinst du nicht auch, dass Sam auf sich selbstaufpassen kann. Immerhin hat sie schon ein paar Typen zur Hölle geschickt.“
„Da gebe ich dir auch wieder recht.“
„Dann ist ja alles klar“, erwiderte Jack und nahm Sam von hinten in die Arme. Sam wiederum lehnte sich an Jack an.
„Sam, ich weiß dass du glücklich bist. Du brauchst nicht mehr darüber nachdenken, ob du es mir noch sage wolltest, oder nicht. Ich weiß es.“
„Danke Dad.“
„Für dich immer.“
„Komm doch mal auf einen Kaffee vorbei“, grinste Jack.
„Freu dich nicht zu früh, Jack.“
„Mann darf ja wohl eine Einladung aussprechen, oder?“
„Bis dann ihr beiden. Ihr werdet ein wunderschönes Leben haben. Das kann ich euch versprechen“, grinste auch Jacob und nahm dann noch mal seine Tochter in die Arme und trat kurz darauf einen Schritt zurück und verwandelte sich in eine Energiewolke und verschwand durch die Decke.
„Jetzt ist es amtlich. Mein Dad hat nichts gegen unsere Beziehung einzuwenden“, darauf drehte sich Sam zu Jack um und sah ihm in die Augen, „ich liebe dich, Jack.“
„Ich liebe dich, Sam.“

weiter: Kapitel 10
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.